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Glenn Berger verdient durchs Tauchen nach Golfbällen Millionen

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Glenn Berger verdient durchs Tauchen nach Golfbällen Millionen

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Unter Wasser zum Golf-Multimillionär

Vom arbeitslosen Dieb zum bienenfleißigen Taucher: Glenn Berger erzählt, wie er mit Golfbällen ein Vermögen gemacht hat. Sein Pensum ist happig, der Job gefährlich.
Glenn Berger fischt professionell Bälle aus Golf-Teichen - und verdient Millionen
Glenn Berger fischt professionell Bälle aus Golf-Teichen - und verdient Millionen
© Youtube
Vom arbeitslosen Dieb zum bienenfleißigen Taucher: Glenn Berger erzählt, wie er mit Golfbällen ein Vermögen gemacht hat. Sein Pensum ist happig, der Job gefährlich.

In 14 Jahren vom Dieb zum Multimillionär. Seit Glenn Berger auf ehrliche Weise Golfbälle birgt, hat er ein Vermögen gemacht - angeblich 15 Millionen US-Dollar.

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In einem Youtube-Video erzählt er, dass er zwischenzeitlich arbeitslos war und an einem Golfplatz-Teich Bälle stahl, als ihm die einträgliche Idee kam, professionell und mit Genehmigung danach zu tauchen - und die Bälle zu verkaufen.

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Sein bescheidener Preis: Ein Dollar pro Ball. Schließlich verlieren Bälle, wenn sie eine Weile unter Wasser liegen, an Qualität.

Doch mit viel Fleiß kommt auch so einiges zusammen - zwischen 1,3 und 1,7 Millionen Bällen pro Jahr. Nähme er sich nie frei, wären das mindestens 3561 Bälle pro Tag. Oder - bei einem Acht-Stunden-Arbeitstag - stündlich 445.

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Wie genau er dafür durch die Lande streift, erläutert Berger nicht. USA Today rechnet vor, dass er bei rund 34 Golfplätzen das Exklusiv-Recht haben müsste, die Gewässer einmal im Jahr leerzuräumen. "Anstrengend, aber gewiss machbar", meint die Zeitung.

Rund 100 professionelle Golfball-Taucher gäbe es, sagte Berger den Tampa Bay Times. Den Golfplatz-Betreibern zahlen sie eine Gebühr von fünf Cent pro Ball oder handeln eine Flat-Rate aus.

Ganz ungefährlich aber ist dieser Weg zum Reichtum nicht: Unter Wasser traf er bereits auf Golfwagen, Rasenmäher, Schlangen und - auch wenn er nicht darüber sprechen möchte - Alligatoren. "Du lernst, damit klarzukommen", bemerkt er nur.

2007 sei ein zwei Meter langer Alligator auf Bergers Rücken gepirscht. Der Tauchmillionär entkam – ohne Verletzung, dafür mit 4000 Golfbällen.