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Sternstunde für WM-Debütantin: US-Star Richardson stürmt zu 100-Meter-Gold

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Sternstunde für WM-Debütantin: US-Star Richardson stürmt zu 100-Meter-Gold

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Was für eine Sternstunde!

Sha‘Carri Richardson ist die neue schnellste Frau der Welt. Die 23-jährige US-Amerikanerin gewinnt bei ihrer ersten Leichtathletik-WM Gold über die 100 m.
Gina Lückenkemper nennt ihr ambitioniertes Ziel für die Leichtathletik-WM 2023 in Budapest.
Sha‘Carri Richardson ist die neue schnellste Frau der Welt. Die 23-jährige US-Amerikanerin gewinnt bei ihrer ersten Leichtathletik-WM Gold über die 100 m.

Sha‘Carri Richardson ist die neue schnellste Frau der Welt. Die US-Amerikanerin gewann bei der Leichtathletik-WM Gold über die 100 m in 10,65 Sekunden - nie ging der Titel mit einer schnelleren Zeit weg.

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Vize-Weltmeisterin wurde wie vor einem Jahr in Eugene die Jamaikanerin Shericka Jackson (10,72), Bronze gewann ihre Landsfrau und Titelverteidigerin Shelly-Ann Fraser-Pryce (10,75).

„Ich bin zurück!“, sagte Richardson: „Man darf niemals aufgeben! Und niemals zulassen, dass die Medien oder andere Außenstehende einen runterziehen. Du selbst musst kämpfen und dein Schicksal bestimmen.“

US-Hoffnung stand sich mehrfach selbst im Weg

Erstmals seit 2017 gingen damit die 100-m-Titel sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern an die USA, am Sonntag hatte Noah Lyles triumphiert.

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Richardson galt bereits seit zwei Jahren als US-Goldhoffnung im Sprint, doch die schillernde Athletin stand sich immer wieder auch selbst im Weg. 2021 wurde sie von den Olympischen Spielen in Tokio 2021 ausgeschlossen, nachdem sie positiv auf Marihuana getestet worden war.

Dann musste sie ihre Hoffnungen auf eine Medaille bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr begraben, als sie bei den US-Trials durchfiel. Nun gelang ihr in Budapest der endgültige Durchbruch - die 23-Jährige entthronte gleich bei ihrer ersten WM über die 100 m Dauersiegerin Fraser-Pryce.

Richardson im Halbfinale fast ausgeschieden

Dabei wäre Richardson im Halbfinale fast ausgeschieden nach einem miserablen Start, nur über die Zeitregel rettete sie sich ins Finale - und war dann auf Bahn neun ganz außen nicht aufzuhalten.

Europameisterin Gina Lückenkemper (Berlin) war nach 11,18 Sekunden und Platz fünf in ihrem Halbfinale ausgeschieden. Für Rebekka Haase (Wetzlar) war im Vorlauf Endstation.

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Mit Sport-Informations-Dienst