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Leichtathletik-WM: Suspendierung von Hürden-Weltrekordlerin Amusan aufgehoben

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Leichtathletik-WM: Suspendierung von Hürden-Weltrekordlerin Amusan aufgehoben

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Hürden-Star darf doch bei WM starten

Tobi Amusan darf nach der Aufhebung ihrer vorläufigen Suspendierung bei der am WM in Budapest ihren Titel über 100 m Hürden verteidigen.
Gina Lückenkemper nennt ihr ambitioniertes Ziel für die Leichtathletik-WM 2023 in Budapest.
Tobi Amusan darf nach der Aufhebung ihrer vorläufigen Suspendierung bei der am WM in Budapest ihren Titel über 100 m Hürden verteidigen.

Die nigerianische Hürden-Weltrekordlerin Tobi Amusan darf nach der Aufhebung ihrer vorläufigen Suspendierung wegen Verstößen gegen das Anti-Doping-Reglement bei der am Samstag beginnenden WM in Budapest ihren Titel über 100 m Hürden verteidigen.

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Obwohl die 26-Jährige nach Einschätzung der Athletics Integrity Unit (AIU) entgegen der Vorschriften dreimal innerhalb eines Jahres für einen unangekündigten Dopingtest nicht erreichbar gewesen ist, hat Amusan für das Disziplinartribunal „keinen Verstoß gegen die Regeln begangen“.

"Wir sind von der Entscheidung enttäuscht", kommentierte AIU-Direktor Brett Clothier den Richterspruch. Seine Organisation behalte sich einen Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) vor, sagte Clothier weiter.

Amusan, die bei der WM vor Jahresfrist in Eugene ihren Weltrekord von 12,12 Sekunden aufgestellt hatte, war zu Beginn der zweiten Juli-Hälfte suspendiert worden. Die Afrikanerin beteuerte seither, keine Fehler begangen zu haben: „Ich bin eine saubere Sportlerin, und ich werde regelmäßig, vielleicht sogar öfter als üblich, von der AIU getestet - ich wurde innerhalb weniger Tage nach meinem dritten ‚verpassten Test‘ getestet. Ich habe den Glauben, dass die Sache zu meinen Gunsten entschieden wird und ich bei den Weltmeisterschaften im August antreten kann.“