Home>Leichtathletik>Leichtathletik-WM>

Leichtathletik-WM: 4x100m-Staffel um Lückenkemper Sechste im WM-Finale - Titel an USA

Leichtathletik-WM>

Leichtathletik-WM: 4x100m-Staffel um Lückenkemper Sechste im WM-Finale - Titel an USA

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DLV-Staffel verpasst Medaille deutlich

Ein Jahr nach dem Bronze-Coup in Eugene hat die deutsche 4x100m-Staffel der Frauen bei der Leichtathletik-WM in Budapest mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Der Titel geht an die USA.
Die deutsche Staffel landete auf Platz sechs
Die deutsche Staffel landete auf Platz sechs
© IMAGO/Laci Perenyi/SID/IMAGO/Laci Perenyi
Ein Jahr nach dem Bronze-Coup in Eugene hat die deutsche 4x100m-Staffel der Frauen bei der Leichtathletik-WM in Budapest mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Der Titel geht an die USA.

Die deutsche 4x100m-Staffel der Frauen hat ihren Bronze-Coup von Eugene nicht wiederholen können. Das deutsche Quartett mit Louise Wieland (Hamburg), Sina Mayer (Zweibrücken), Europameisterin Gina Lückenkemper (Berlin) und Rebekka Haase (Wetzlar) lief im WM-Finale in Budapest in 42,98 Sekunden auf den ordentlichen sechsten Rang.

{ "placeholderType": "MREC" }

Gold sicherten sich in Meisterschaftsrekord von 41,03 Sekunden etwas überraschend die USA mit 100-m-Weltmeisterin Sha'Carri Richardson vor Jamaika (41,21). Bronze ging an Großbritannien (41,97).

DLV-Staffel verpasst Medaille deutlich

Das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) war nach einem erfolgreichen Protest als neunte Staffel nachträglich in das Finale vorgerückt, weil Startläuferin Wieland im Vorlauf bei der Stabübergabe von einer Australierin berührt und somit behindert worden war. Die Wechsel im Rennen um Gold liefen besser, zum Podest fehlte dennoch eine knappe Sekunde.

Die DLV-Staffel der Frauen hatte im vergangenen Jahr bei der WM in Eugene überraschend die Bronzemedaille gewonnen, wenige Wochen später gab es bei der Heim-EM in München sogar Gold.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Ungarn hatten die Chancen auf Edelmetall aber gering gestanden. So fehlten unter anderem die damaligen Leistungsträgerinnen Alexandra Burghardt (Burghausen), Lisa Mayer (Wetzlar) und Tatjana Pinto (Wattenscheid) verletzungsbedingt.