Dass die deutsche 400-Meter-Läuferin Alica Schmidt bei der Leichtathletik-WM in Budapest auch international gefragt ist, wurde nach ihrem Staffel-Lauf am Sonntagabend deutlich.
Schmidt fordert Haaland heraus
Die bildhübsche DLV-Athletin, die mit über vier Millionen Follower bei Instagram gutes Geld neben ihrer sportlichen Karriere verdient, stand bei Medien aus aller Herren Ländern Rede und Antwort.
Als sie bei den norwegischen Kollegen der Boulevardzeitung Dagbladet stand, wurde Schmidt mit einer ganz besonderen Frage konfrontiert: „Würden Sie Erling Haaland in einem 400-Meter-Lauf schlagen?“
Schneller als Haaland? „Ouuhh, ich weiß es nicht. Vielleicht“
„Ouuhh, ich weiß es nicht. Vielleicht“, antwortete die 24-Jährige mit einem Grinsen im Gesicht. „Ich denke, über 400 Meter würde ich es tun. Aber über 200 Meter wäre es schwieriger. Auf jeden Fall nehme ich dieses Duell gegen Haaland gerne an, wenn es einmal dazu kommen sollte.“
Schmidt, die mit der Mixed-Staffel gute WM-Siebte wurde, hatte bereits vor knapp drei Jahren BVB-Star Mats Hummels in einem 400-Meter-Rennen deutlich geschlagen.
„Es war eine wirklich schöne Erfahrung, sich mit einem so guten Fußballer zu vergleichen. Es war ein tolles Rennen und ich bin froh, dass ich ihn geschlagen habe“, sagte Schmidt.
„Haaland, wenn du bereit bist...“
Ein Duell mit Haaland wäre wohl deutlich knapper, zumal der norwegische Superstar von Manchester City viele Qualitäten besitzt, die über die lange Sprintdistanz hilfreich sind: Er ist sehr antrittsschnell, hat aber auch Stärken in der Schnelligkeitsausdauer, auf die es über die 400-Meter-Distanz besonders ankommt.
Auf die Frage, ob sie tatsächlich an ein Duell mit dem früheren BVB-Stürmer glaube, erwiderte Schmidt: „Ich weiß es nicht. Vielleicht muss ich Erling eine Einladung schicken. Ich bin immer bereit.“
Als der Dagbladet-Journalist ihr vorschlägt, die Einladung jetzt auszusprechen, sagte Schmidt ins Mikrofon: „Haaland, wenn du bereit bist, gegen mich anzutreten, würde ich gerne sehen, wer der Schnellste von uns ist.“
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob der Fußballer das Angebot annimmt.