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Leichtathletik-WM 2023: Mega-Enttäuschung um Sprinter Hartmann - 200-m-Halbfinale verpasst

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Leichtathletik-WM 2023: Mega-Enttäuschung um Sprinter Hartmann - 200-m-Halbfinale verpasst

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Bitteres WM-Aus für DLV-Shootingstar

Große Enttäuschung für Joshua Hartmann: Der deutsche Sprint-Rekordler verpasst überraschend das WM-Halbfinale über 200 m - und zeigt sich selbstkritisch.
Rekordmann Joshua Hartmann
Rekordmann Joshua Hartmann
© IMAGO/LACI PERENYI /SID/Axel Kohring
Große Enttäuschung für Joshua Hartmann: Der deutsche Sprint-Rekordler verpasst überraschend das WM-Halbfinale über 200 m - und zeigt sich selbstkritisch.

Große Enttäuschung für Joshua Hartmann: Der deutsche Rekordler hat bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft das Halbfinale über 200 m überraschend verpasst. Der Kölner erreichte in 20,51 Sekunden nur Platz vier in seinem Vorlauf musste den Traum vom Einzug ins Finale in Budapest frühzeitig begraben.

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„Ich habe viele Fehler gemacht und mich hinten raus vielleicht zu sicher gefühlt“, sagte der enttäuschte Hartmann im ZDF. Und er fügte an: „Ich habe gewusst, dass es nicht leicht wird. Das ist eine Weltmeisterschaft. Da gehört anscheinend mehr dazu, als nur einmal eine schnelle Zeit zu laufen.“

Hartmann, der nach 175 Metern zur Seite blickte, um die Konkurrenz zu checken, verlor dadurch wohl die entscheidenden Hundertstelsekunden, die ihm zum Halbfinaleinzug fehlten. Er sah bei aller Enttäuschung aber auch eine kleine positive Seite: „Das kommt vor, ich lerne aus Niederlagen meist mehr als durch Erfolge. Ich werde besser zurückkommen.“

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Einzig 800-m-Läuferin Christina Hering sorgte bei hohen Temperaturen am Mittwochmorgen für ein kleines Erfolgserlebnis aus Sicht des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).

Die Münchnerin zog in Saisonbestzeit von 2:00,06 Minuten in das Halbfinale am Freitag (20.25 Uhr) ein. Majtie Kolberg (Ahrweiler/2:01,41) schied hingegen aus.

Leichtathletik-WM: Hartmann verpasst Finale

Hartmann hatte bei den deutschen Meisterschaften im vergangenen Monat für Aufsehen gesorgt, als er den 18 Jahre alten deutschen Rekord von Tobias Unger in 20,02 unterboten und seine Bestleistung um gleich 0,31 Sekunden heruntergeschraubt hatte.

In Budapest wollte er als erster Deutscher über 200 m unter 20 Sekunden laufen und in den Endlauf am Samstag gegen Weltmeister Noah Lyles und Co. einziehen.

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In der Stabhochsprung-Qualifikation der Männer waren die beiden deutschen Athleten ohne Chance: Oleg Zernikel (Landau) half auch eine Saisonbestleistung von 5,70 m nicht zum Einzug ins Finale.

Für Gillian Ladwig (Schwerin) war bereits nach übersprungenen 5,35 m Endstadtion. Vize-Europameister Bo Kanda Lita Baehre (Leverkusen) hatte seinen WM-Start verletzungsbedingt absagen müssen.