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Drama um deutsche Geherin bei WM in Budapest

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Drama um deutsche Geherin bei WM in Budapest

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Drama um deutsche Geherin

Die EM-Dritte Saskia Feige hat über 20 Kilometer Gehen bei großer Hitze gravierende Probleme und kommt erst acht Minuten nach der Siegerin ins Ziel. Danach muss sie behandelt werden.
Gina Lückenkemper nennt ihr ambitioniertes Ziel für die Leichtathletik-WM 2023 in Budapest.
Die EM-Dritte Saskia Feige hat über 20 Kilometer Gehen bei großer Hitze gravierende Probleme und kommt erst acht Minuten nach der Siegerin ins Ziel. Danach muss sie behandelt werden.

Leichtathletin Saskia Feige hat bei der WM in Budapest ein Top-Ten-Ergebnis über 20 km Gehen deutlich verfehlt. Die EM-Dritte war beim Sieg der spanischen Europameisterin Maria Perez (1:26,51 Stunden) weit abgeschlagen und kam mit 7:58 Minuten Rückstand nach 1:34,49 Stunden als 30. ins Ziel.

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Silber sicherte sich am Heldenplatz die Australierin Jemima Montag (1:27,16) vor der italienischen Olympiasiegerin Antonella Palmisano (1:27,26). Für Perez, die 2018 in Berlin erstmals Europameisterin wurde, ist es die erste Medaille auf Weltniveau.

Anders als beim Männer-Rennen am Vortag herrschten in Ungarns Hauptstadt bereits am frühen Morgen hohe Temperaturen jenseits der 20 Grad. Feige, als Elfte der Meldeliste angereist, kam damit mit zunehmenden Rennverlauf gar nicht zurecht: War sie anfangs noch in Reichweite der besten zehn Geherinnen, fiel sie nach und nach zurück und wurde schließlich überrundet.

Feige steht erst einmal für Statements nicht zur Verfügung

Nach dem Zieleinlauf musste die 26-Jährige nach Angaben des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) „wegen Kreislaufproblemen medizinisch behandelt“ werden und stand daher zunächst für kein Statement zur Verfügung.

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Anders als Christopher Linke, der am Samstag in deutscher Rekordzeit (1:18,12) den starken fünften Platz über die „Kurzdistanz“ erreicht hatte, plant Feige keinen Start über die 35-km-Distanz am Donnerstag.

Der Deutsche Leichtathletik-Verband ist dort aus weiblicher Sicht mit Bianca Maria Dittrich (Freiburg) vertreten.