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Moses über Bezahlung: "Leichtathleten hängen stark hinterher"

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Moses über Bezahlung: "Leichtathleten hängen stark hinterher"

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Ikone: „Leichtathletik hängt hinterher“

Bereits während seiner Karriere setzte sich Moses für eine fairere Bezahlung ein.
Edwin Moses kämpft für eine bessere Bezahlung
Edwin Moses kämpft für eine bessere Bezahlung
© AFP/GETTY IMAGES/SID/PHILLIP FARAONE
Bereits während seiner Karriere setzte sich Moses für eine fairere Bezahlung ein.

Der zweimalige Hürden-Olympiasieger Edwin Moses hat sich kritisch über die Entwicklung der Bezahlung in der Leichtathletik geäußert.

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Die Sportart sei „nicht so gewachsen wie zum Beispiel Tennis oder der Fußball“, sagte der 69-Jährige in einem Playboy-Interview: „Wir hängen noch immer stark hinterher, ich finde das weiterhin frustrierend.“

Moses holte bei den Olympischen Spielen 1976 und 1984 Gold über die 400 Meter Hürden.

Schon zu seiner aktiven Zeit sei es für Athleten „ein Kampf“ gewesen, mit ihrem Sport Geld zu verdienen. „Und es ist noch heute einer für viele Athleten. Nur wenige verdienen viel Geld“, sagte Moses.

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"Manche Leichtathleten bekommen heute vielleicht 30.000 bis 50.000 Dollar bei einem Meeting. Das ist etwa dasselbe, was wir damals bekamen", meint Moses: "Aber in den 80er-Jahren war das Geld viel mehr wert als heute."

Der US-Amerikaner hatte sich bereits zu aktiven Zeiten für eine fairere Bezahlung von Leichtathleten eingesetzt. Damals war der US-Amerikaner an der Lockerung des sogenannten Amateurparagraphen beteiligt. Dieser hatte es Olympiateilnehmern verboten, mit ihrem Sport Geld zu verdienen.