Weitsprung-Star Malaika Mihambo (30) hat weiter mit den Folgen ihrer Coronavirus-Erkrankung aus dem Sommer zu kämpfen. „Die Infektion liegt ja zum Glück schon eine Weile zurück. Aber das Post-COVID hat mich länger begleitet – und tut es teilweise immer noch“, sagte die Olympia-Zweite von Paris im Interview mit Sports Illustrated: „Es wird aber täglich besser.“
Corona? Mihambo lässt aufhorchen
Drama-Szenen um Mihambo bei Olympia
Mihambo hatte sich im Juni bei der EM in Rom, als sie mit starken 7,22 m den Titel gewann, mit Corona infiziert. Daraufhin verpasste sie geschwächt in Paris ihren zweiten Olympiasieg, gewann aber Silber.
Für Aufsehen sorgte allerdings ihr Zusammenbruch danach, als sie im Rollstuhl aus dem Stadion gefahren werden musste. Danach absolvierte Mihambo keine weiteren Wettkämpfe mehr in der Saison.
Mihambo denkt über Karriere-Ende nach
Zudem denkt Mihambo offenbar verstärkt darüber nach, wann der richtige Zeitpunkt für ihr Karriereende gekommen ist. „Ich habe vor Paris gesagt: Ich mache mindestens bis Paris und längstens bis Los Angeles“, sagte sie. In der US-Metropole finden 2028 die Olympischen Sommerspiele statt.
„Ich muss herausfinden, was Körper, Geist und Psyche sagen. Insofern ist alles noch möglich, erstmal bleibe ich noch dabei“, sagte Mihambo.