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"Keine Ahnung!" Lückenkemper mit wilder Wutrede!

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"Keine Ahnung!" Lückenkemper mit wilder Wutrede!

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Lückenkemper kontert Kritiker

Gina Lückenkemper sorgt mit ihrem Sieg über 100 Meter beim ISTAF für einen Paukenschlag. Im Anschluss knöpft sich die Deutsche ihre Kritiker vor.
Am Montag stand die Rückreise der deutschen Olympioniken von Paris nach Köln an. Dank Saxophonist Andre Schnura wurde die Zugfahrt durchgefeiert.
Gina Lückenkemper sorgt mit ihrem Sieg über 100 Meter beim ISTAF für einen Paukenschlag. Im Anschluss knöpft sich die Deutsche ihre Kritiker vor.

Deutliche Worte von Gina Lückenkemper! Die deutsche Sprinterin hat sich nach ihrem Sieg über 100 Meter beim ISTAF-Meeting in Berlin an ihre Kritiker gewendet.

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Nachdem sie es bei den Olympischen Spielen in Paris nicht ins 100-Meter-Finale geschafft hatte, wurde die 27-Jährige im Netz kritisiert. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel betonte sie, in einer sehr guten Verfassung zu sein: „Ich bin fit, ich bin gesund und ich bin so gut durch dieses Jahr gekommen.“

Lückenkemper holt zum Rundumschlag aus

Lückenkemper, die mit der Staffel über 4 x 100 Meter in Paris Bronze gewann, fügte hinzu, dass sie sich mit ihren 27 Jahren weiter im besten Sprinteralter sehe: „Und da muss man sich mal die Kommentare nach Paris anschauen. Da durfte ich mir anhören, ich sei ein Auslaufmodell und ich solle doch aufhören mit dem Sport.“

Im Anschluss holte sie zum Rundumschlag aus: „Aber da hat sich gezeigt, das waren höchst unqualifizierte Kommentare von Menschen, die keine Ahnung davon haben, wie der Sprintsport funktioniert.“

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„Da schlummert etwas Großes“

Die Sprinterin betonte, dass sie noch lange nicht vorhabe, ihre Karriere zu beenden. „Ich will auf jeden Fall noch ein paar Jahre weitermachen. Mal gucken, was da noch geht“, so Lückenkemper.

In Berlin stellte sie eine neue Bestleistung auf, indem sie eine Zeit von 10,93 Sekunden lief. Zuvor lag ihre Bestzeit über 100 Meter bei 10,95 Sekunden. „Es ist der totale Wahnsinn. Ich sage das ganze Jahr schon, da schlummert was Großes. Ich habe es schon gestern beim Warm-up gespürt und gewusst: Da ist morgen alles möglich“, sagte sie kurze Zeit später in der ARD.

Ihre Top-Leistung war für sie aber auch ein kleiner Wehrmutstropfen, denn die Sprinterin wäre gerne in Paris schon ihre Bestleistung gelaufen. „Ich hätte gerne diese Performance in Paris abliefern wollen. Aber da hat es einfach nicht geklappt. Das ist das Leben und das Leben ist kein Wunschkonzert. Aber hier habe ich zeigen können, was da für ein Potenzial in mir schlummert.“