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Leichtathletik-EM: Erste Medaille für Deutschland

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Leichtathletik-EM: Erste Medaille für Deutschland

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Erste Medaille für Deutschland

Der erste Tag der Leichtathletik-EM in Rom geht zu Ende. Für Deutschland gab es einen großen Erfolg.
Yemisi Ogunleye gewinnt bei der Leichtathletik-EM Bronze im Kugelstoßen
Yemisi Ogunleye gewinnt bei der Leichtathletik-EM Bronze im Kugelstoßen
© IMAGO/justpictures.ch
Der erste Tag der Leichtathletik-EM in Rom geht zu Ende. Für Deutschland gab es einen großen Erfolg.

Vor den Olympischen Spielen in Paris, bei denen in rund zwei Monaten der Startschuss ertönt, steht in der Leichtathletik die große Generalprobe bevor. Am Freitag stand der erste Wettbewerbstag der Leichtathletik-EM in Rom an.

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Dabei konnte die Kugelstoßerin Yesemi Ogunleye schon die erste Medaille für die Deutschen holen. Sie konnte zwar nicht an ihre Bestleistung anknüpfen, holte sich aber immerhin Bronze!

Als große Sieger gehen die Gastgeber ins Bett. Die Italiener konnten den ersten Tag mit jeweils zwei Gold- und Silbermedaillen abschließen.

Eine große Überraschung gab es: Wachablöse im Diskuswerfen der Männer. Kristjan Ceh holt Gold, während Mykolas Alekna „nur“ Bronze schafft. Im Hochsprung bleibt es aus deutscher Sicht weiter spannend. Imke Onnen und Christina Honsel ziehen ins Finale ein und die Medaillen-Chancen bleiben also erhalten.

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Der erste Wettkampftag zum Nachlesen im SPORT1-Ticker:

+++ Italienische Europameisterin +++

Kurz vor knapp stürzt die Italienerin Nadia Battocletti Grövdal von der Spitze. Nach 14:35,29 Minuten überquert Battocletti die Ziellinie und gewinnt Gold. Grövdal schließt auf dem zweiten Platz ab und erhält Silber (14:38,62 Minuten). Bronze geht nach 14:44,04 Minuten an Marta García. Hanna Klein schließt das Rennen auf Rang 6 ab (14:58,28 Minuten).

+++ Klein kämpft +++

Als Mitfavoritin auf eine Medaille führt die Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal das Rennen souverän an. Klein liegt nach 2500 Metern auf Rang 7.

+++ Abschluss eines langen Tages +++

Das Rennen über die 5000 Meter ist der Abschluss des ersten Wettkampftages. Halleneuropameisterin Hanna Klein ist die deutsche Hoffnung.

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+++ Erste Medaille für Deutschland +++

Ogunleye holt sich Bronze! Sie stößt 18, 67 Meter und sichert so die erste DLV-Medaille. Die beiden anderen Medaillen teilen sich die niederländischen Athletinnen untereinander auf. Schilder schnappt sich mit 18,77 Metern die Goldmedaille. Ihre Landsmännin van Klinken holt sich mit 18,67 Metern Silber. Alina Kenzel erreicht mit 18,55 Metern einen sehr guten vierten Platz. Julia Ritter stößt erneut 18,18 Meter und bleibt so auf Platz 7.

+++ Noch eine Medaille für die Gastgeber +++

Gold für Irland! Im Endlauf über 4x400 Meter im Mixed konnten sich die Iren mit einer Zeit von 3:09,92 Minuten gegen die Gastgeber durchsetzen. Die Italiener schnappten sich mit 3:10,69 Minuten die Silbermedaille und die Niederländer sicherten sich mit 3:10,73 Minuten Bronze.

+++ Verbesserung bei den Deutschen +++

Nicht nur die Medaillenkandidatin Ogunleye konnte sich verbessern, auch die anderen beiden deutschen Athletinnen im Kugelstoßen haben sich gesteigert. Alina Kenzel schafft 18,22 Meter und bleibt auf Platz 6. Julia Ritter klettert mit 18,18 Metern auf Rang 7.

+++ Weißenberg kämpft sich hoch +++

Nafissatou Thiam ist nach vier Disziplinen des Siebenkampfs mit 3955 Punkten immer noch vorn. Sophie Weißenberg konnte sich auf Platz 7 kämpfen (3715) und Vanessa Grimm liegt auf Rang 16 (3492).

+++ Sie bleibt dran +++

Yesimi Ogunleye holt auf und sichert sich zunächst Rang 3 und somit den Bronzeplatz hinter den beiden Niederländerinnen Jessica Schilder und Jorinde van Klinken. Die Mannheimerin schafft 18,62 Meter.

+++ Überraschung! +++

Mykolas Alekna holt mit 67,48 Metern nur Bronze. Die Goldmedaille holt sich der Slowene Kristjan Ceh mit 68,05 Meter im letzten Versuch und Silber geht an den Österreicher Lukas Weißhaidinger mit 67,70 Metern. Eine deutsche Medaille im Diskuswurf wird es nicht geben: Janssens letzter Wurf ist ungültig, somit schließt er auf Platz 5 ab (65,48 Meter) und Prüfer belegt nur Platz 6 (64,40 Meter).

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+++ Onnen erleichtert +++

Auch Imke Onnen schafft es noch in das Finale. Zu ihrem dritten Versuch über 1,89 Meter muss sie gar nicht erst antreten.

+++ Noch drei Versuche +++

Ogunleye sichert sich mit 17,87 Metern zwar noch drei weitere Versuche und Rang 7, aber sie muss weiter bangen.

+++ Gemischte Gefühle im Siebenkampf +++

Der 200-Meterlauf im Siebenkampf ist für die Deutsche Vanessa Grimm nicht gut gelaufen. Sie erhält 892 Punkte für 24,94 Sekunden. Sophie Weißenberg schafft die Distanz in 23,54 Sekunden und hat somit das beste Rennen der gesamten Konkurrenz geschafft. Die dritte Deutsche, Carolin Schäfer, hatte das Turnier nach ihrem Aussetzer im Kugelstoßen abgebrochen.

+++ Weiter zittern +++

Fünfte Runde im Diskuswurf: Clemens Prüfer (64,40 Meter) und Henrik Janssen (65,48 Meter) verbessern sich leicht.

+++ Favoritinnen mit Nervenflattern +++

Yemisi Ogunleye macht ihren zweiten Versuch ungültig. Aber nicht nur Ogunleye hängt ihrer Top-Form hinterher, auch die Europameisterin von München, Jessica Schilder, stößt nicht gut genug und muss weiter zittern.

+++ Sosna nicht gut genug +++

Der dritte und letzte Versuch von Mika Sosna reicht nur für den 12. Platz (59,61 Meter) und damit nicht für das Finale im Diskuswerfen. Henrik Janssen und Clemens Prüfer haben noch drei Versuche im Kampf um den Finaleinzug.

+++ Finale! +++

Honsel knackt die 1,92-Meter-Höhe souverän und steht somit sicher im Hochsprungfinale. Onnen muss weiter zittern.

+++ „Schade“: Zäher Start für Ogunleye +++

Technisch war ihr erster Stoß zwar gut, aber Yesimi Ogunleye schafft nur 17,04 Meter. Schon während des Stoßens rutscht ihr die Kugel weg. Sie ruft laut: „Schade“. Julia Ritter ist die zweite des deutschen Trios und knackt die 18-Meter-Marke.

+++ Jawoll! Sprinter im Halbfinale +++

Im ersten Vorlauf der 100 Meter tritt mit Robin Ganter nur ein deutscher Athlet an. Und dieser schafft es in 10,29 Sekunden gleich auf den zweiten Platz und somit ins Halbfinale.

+++ Auf Kurs zum Finale +++

Die deutschen Hochsprung-Athletinnen Imke Onnen und Christina Honsel überwinden beide die 1,89 Meter. Damit sind sie auf Finalkurs.

+++ Neue Spitze +++

Prüfer schafft in seinem ersten Versuch 63,54 Meter. Sosna startet zunächst ungültig. Dafür startet Alekna in seinem zweiten Versuch wieder durch. Er knackt 66,98 Meter und übernimmt Platz 1.

+++ Erster Versuch ungültig +++

Alekna eröffnet das Finale. Dabei gerät der Diskus ins Flattern und der Auftakt ist somit ungültig. Der deutsche Auftakt hingegen gelingt: Jannsen kommt auf 65,09 Meter und liegt damit zunächst auf Rang 2 hinter Kristjan Ceh (66,59 Meter).

+++ Onnen & Honsel erfolgreich +++

Onnen hat ihren Patzer offensichtlich vergessen. Beide deutschen Hochspringerinnen schaffen 1,85 Meter mit Bravour.

+++ Das Finale im Diskurswerfen beginnt +++

Henrik Janssen, Mika Sosna und Clemens Prüfer kämpfen mit neun anderen Top-Athleten um die Goldmedaille - unter anderem mit dem Weltrekordhalter Mykolas Alekna.

+++ Sensation im 100-Meter-Hürdenlauf +++

Die Polin Klaudia Wojtunik wurde am Vormittag nach einem vermeintlichen Fehlstart disqualifiziert. Nun durfte sie ganz alleine erneut antreten. In 13,22 Sekunden passierte sie alle Hürden und qualifizierte sich erfolgreich für das Finale.

+++ Onnen patzt, Honsel locker drüber +++

Der erste Versuch von Imke Onnen bleibt erfolglos. Die Latte auf 1,81 Meter bleibt zwar oben, aber die Deutsche taucht darunter durch. Honsel hingegen schafft die Höhe problemlos.

+++ Es reicht nicht für Ristl +++

In seinem letzten Versuch erreicht er seine Bestmarke: 19,64 Meter. Damit liegt er auf Platz 13, was leider nicht für das Finale reicht. Die geforderte Marke von 20,70 Meter hat lediglich der Italiener Fabbri gestoßen.

+++ Hochsprung-Frauen starten +++

Die DLV-Athletinnen Christina Honsel und Imke Onnen starten mit Chancen auf Medaillen, müssen sich aber eben zunächst in der Qualifikation beweisen. Für die sichere Finalqualifikation müssen sie die Marke von 1,92 Metern erreichen.

+++ Ristl schwächelt +++

Auch im zweiten Versuch verfehlt der Deutsche die Norm. Er erreicht nur 19,15 Meter.

+++ Feige ohne Chance +++

Nach 1:33:38 Stunden erreicht die deutsche Athletin als 18. das Ziel. Das ist ihre Saisonbestzeit.

+++ Ristl beginnt +++

In seinem ersten Versuch schafft der Essinger 19,38 Meter.

+++ Italien dominiert weiter +++

Leonardo Fabbri schafft im Kugelstoßen 21,20 Meter. Damit ist er der erste Athlet, der die Norm von 20,70 Metern erfüllt und dementsprechend sicher für das Finale qualifiziert ist.

+++ Qualifikation im Kugelstoßen beginnt +++

Die Männer machen im Kugelstoßen weiter. Mit dabei ein Deutscher: Silas Reitl.

+++ Irrer Fauxpas um Bronze +++

Im letzten Moment überholte Oljanowska die Spanierin Laura Garcia-Caro. Diese hatte sich schon eine spanische Flagge umgehangen und war sich ihres Sieges schon sicher - bis Oljanowska an ihr vorbeizog.

+++ Medaillen vergeben +++

Die erste Medaille bei dieser EM geht an das Gastgeberland. Antonella Palmisano sichert sich nach 1:28:07 Stunden Gold. Valentina Trapletti erhält Silber und schenkt den Italienerinnen den Doppelsieg. Ljudmyla Oljanowska erreicht danach das Ziel und darf sich mit Bronze schmücken.

+++ Einlauf ins Olimpico +++

Valentina Trapletti bleibt Palmisanos engste Verfolgerin und hält den Traum von einem möglichen italienischen Doppelsieg am Leben.

+++ Vorsprung wächst +++

Nur noch drei Kilometer! Palmisano baut ihren Vorsprung aus und überrundet sogar Feige. Die Italienerin liegt 43 Sekunden vor ihren Verfolgerinnen.

+++ Feige holt auf +++

Die Deutsche liegt bei Kilometer 14 nun 2:39 Minuten zurück. Damit erreicht sie den 14. Platz. Palmisano ist weiter an der Spitze und die Goldmedaille ist ihr nahezu sicher. Im Kampf um die anderen Medaillen sind gleich fünf Athletinnen: Laura Garcia-Caro und Cristina Montesinos aus Spanien, die Ukrainerin Ljudmily Oljanowska, Valentina Trapletti aus Italien und die Französin Clemence Beretta.

+++ Erste Überrundung +++

Palmisano fängt nach 13 Kilometern und etwas mehr als einer Stunde damit an, die ersten Mitläuferinnen zu überrunden.

+++ Disqualifizierung! +++

Die Vizeeuropameisterin Katarzyna Zdzieblo sammelt vier Rote Karten und ist somit disqualifiziert. Feige liegt immer noch auf Rang 15.

+++ Palmisano hebt sich ab +++

Nach etwa 11 Kilometern zieht die Italienerin ihr Tempo an und kann sich von allen absetzen.

+++ Halbzeit beim Gehen, Feige 15. +++

Die Italienerin Antonella Palmisano und die Spanierin Laura Garcia-Caro führen das Rennen mit einer Durchgangszeit von 44:35 Minuten an. Saskia Feige ist mit 1:17 Minuten Rückstand nun auf Rang 15, ihr größter Vorteil dabei.

+++ Kugelstoßen: Thiam vorn +++

Die Belgierin Nafissatou Thiam ist nach drei Disziplinen des Siebenkampfs mit 3051 Punkten vorn. Die DLV-Athletinnen liegen weiter hinten. Auf Platz 12.: Sophie Weißenberg (2689), auf Rang 16.: Vanessa Grimm (2600) und auf dem 21. Rang: Carolin Schäfer (1933).

+++ Kugelstoßen: Sophie Weißenberg verbessert sich deutlich +++

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann sich Weißenberg im Kugelstoßen des Siebenkampfs endlich steigern. Mit 13,84 Metern kommt sie im Wettbewerb an.

+++ Gehen: Saskia Feige liegt zurück +++

Feige fällt schon vor der Fünf-Kilometer-Marke 16 Sekunden zurück. Nach sieben Minuten liegt sie nun mehr als drei Minuten zurück und fällt auf Platz 33 ab. Auch die Polin Katarzyna Zdzieblo gerät in Rückstand.

+++ Die größten Hoffnungsträger auf Medaillen +++

Zu den größten deutschen Hoffnungsträgern auf eine Medaille dürfte vor allem Vize-Hallenweltmeisterin Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim) im Kugelstoßen zählen. Auch die deutschen Diskuswerfer dürfen jedoch auf einen Platz auf dem Treppchen hoffen.

+++ Fünf Entscheidungen in der Abendsession +++

Gleich zum Auftakt fallen auch schon die ersten fünf Entscheidungen in der Abendsession des ersten EM-Tags. Ab 18.35 Uhr startet das 20-Kilometer-Gehen der Frauen, gefolgt vom Finale im Kugelstoßen der Frauen (ab 19.55 Uhr), dem Diskuswurf-Finale der Männer (ab 21.00 Uhr), der 4x400 Meter Mixed-Staffel (ab 22.20 Uhr) und den 5000 Metern der Frauen (ab 22.40 Uhr).

Auch im 100-Meter-Sprint der Männer geht es bereits auf die Strecke. Ab 21.10 Uhr beginnen hier die Vorläufe um den italienischen Olympiasieger Marcell Jacobs und die Deutschen Yannick Wolf (LG Stadtwerke München), Owen Ansah (Hamburger SV), sowie Robin Ganter (MTG Mannheim).