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Leichtathletik-EM: Deutscher Dreisprung-Star bricht in Tränen aus

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Leichtathletik-EM: Deutscher Dreisprung-Star bricht in Tränen aus

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Deutsches Ass bricht in Tränen aus

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom brachen bei DLV-Dreispringerin Kristin Gierisch am Freitag vor laufender Kamera alle Dämme. In der Qualifikation sorgte die mehrmalige Deutsche Meisterin für eine große Überraschung.
Alica Schmidt befindet sich in Südafrika im Trainingslager. Während sie ein Bad im Meer nimmt, wird der Leichtathletik-Star beklaut - von einem ganz speziellen Dieb.
Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom brachen bei DLV-Dreispringerin Kristin Gierisch am Freitag vor laufender Kamera alle Dämme. In der Qualifikation sorgte die mehrmalige Deutsche Meisterin für eine große Überraschung.

Die deutsche Dreispringerin Kristin Gierisch hat es bei ihrer letzten Leichtathletik-Europameisterschaft ins Finale geschafft – und nach ihrem entscheidenden Sprung große Emotionen gezeigt.

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„Die letzten 22 Wochen waren wirklich schwer. Danke an mein Team und meine ganzen Ärzte. Es war ein weiter Weg bis hierher. Dass es dann auch wirklich im dritten Versuch beim Saisoneinstieg geklappt hat, ist fantastisch“, sagte die Leichtathletin bei der ARD unter Tränen.

Am Freitagmittag sprang die 33-Jährige 13,91 Meter im dritten Versuch der Qualifikation. Dieser sicherte der viermaligen Deutschen Hallen- und Freiluftmeisterin den elften Rang und den damit verbundenen Startplatz bei der Titelentscheidung am Sonntagabend. Die Leichtathletik-EM ist ihr erster Wettkampf der Saison.

Gierisch kämpft mit Verletzungsproblemen

Die Sächsin hatte zuletzt mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Im vergangenen Jahr hatte sie sich die Plantarsehne im linken Fuß teilabgerissen. Zudem nannte Gierisch akute Achillessehnen-Probleme. Ein Schlüsselfaktor beim Comeback sei vor allem Trainer Charles Friedek gewesen.

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„Er war immer im Training und hat viele alternative Übungen für mich gefunden. Wir sind dran geblieben und ich war wirklich oft daran zu sagen: Wir lassen das jetzt sein. Ich habe ihm und auch meinem Chef bei der Bundespolizei zu verdanken, dass ich hier heute stehen kann. Ich bin beiden unendlich dankbar“, sagte Gierisch nach ihrem Sprung ins Finale.

Dreispringerin träumt von Olympia

Nun will die Leichtathletin ihr letztes EM-Finale am Sonntagabend in erster Linie nochmal richtig genießen. Trotzdem hat Gierisch noch ein großes Ziel: „Im besten Fall springe ich natürlich die 14,05 Meter, damit ich mir die Chance für Olympia eventuell erfüllen kann“, erklärte die Sportlerin aus Zwickau.

Am Donnerstag verkündete Gierisch auf Instagram, dass der Wettkampf in Rom ihre fünfte und letzte Leichtathletik-Europameisterschaft sein werde.