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3000 m Hindernis: Krause, Meyer und Gürth im Finale

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3000 m Hindernis: Krause, Meyer und Gürth im Finale

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Deutscher EM-Star im Finale dabei

Die zweimalige Europameisterin Gesa Felicitas Krause ist im Endlauf am Sonntag nicht die einzige Deutsche. Sie sieht Potenzial für ein Top-Resultat. Olivia Gürth trotzt einem Schreckmoment.
Alica Schmidt befindet sich in Südafrika im Trainingslager. Während sie ein Bad im Meer nimmt, wird der Leichtathletik-Star beklaut - von einem ganz speziellen Dieb.
Die zweimalige Europameisterin Gesa Felicitas Krause ist im Endlauf am Sonntag nicht die einzige Deutsche. Sie sieht Potenzial für ein Top-Resultat. Olivia Gürth trotzt einem Schreckmoment.

Die zweimalige Leichtathletik-Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Trier) hat sich ohne Probleme für das EM-Finale über 3000 m Hindernis qualifiziert.

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Die deutsche Spitzenläuferin erzielte bei ihrem Meisterschaftscomeback nach Baby-Pause am Freitag 9:31,52 Minuten im Vorlauf und löste damit eines von 16 Tickets. Vize-Europameisterin Lea Meyer (Leverkusen/9:30,63 Minuten) und auch Olivia Gürth (Trier/9:34,69) trotz eines Sturzes zogen am Freitag im Stadio Olimpico in Rom ebenfalls in den Endlauf am Sonntag (22.04 Uhr) ein.

Gürth erklärt nach ihrem Sturz bei SPORT1: „Man denkt vor jeder Meisterschaft, bitte lass es nicht das erste Rennen sein für meinen allerersten Sturz.“ Aber am Ende reichte es. „Ich wusste, es kann noch knapp werden und es sollte mich besser keiner mehr überholen auf den letzten 200 Metern“, erklärte Gürth ihre Gedanken ihr Missgeschick eingangs der letzten Kurve.

„Krause, die im ersten Halbfinale auf die Bahn ging, erklärte die Bedingungen in Rom. „Es war superheiß, das geht nicht spurlos an einem vorbei“, sagte Krause, die sich noch Luft nach oben ließ, in der ARD: „Ich hoffe, dass die Form hier für ein Top-Resultat reicht. Das deuten die Ergebnisse bisher zumindest an.“

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Im Finale werde sie „über die Grenze gehen“, eigentlicher Zielpunkt des Sommers sind die Olympischen Spiele in Paris.

Gesa Krause: „Es schlummert noch Feuer in mir“

Krause ist dennoch mit ambitionierten Zielen in die italienische Hauptstadt gereist. "Es schlummert noch Feuer in mir. Ich möchte zeigen, dass ich noch dazu gehöre", hatte die 31-Jährige vor ihrem Start gesagt. Sie zähle sich "auf jeden Fall" zu den Medaillenkandidatinnen: "Ich habe mir große Ziele gesteckt."

In ihrer Wettkampfpause nach der Geburt von Tochter Lola im Vorjahr habe sie sich das "ganze Leichtathletik-Spektakel einfach mal aus der Ferne ansehen können, das war etwas ganz Neues für mich", berichtete Krause: "Das war auch mal schön, weil die Umstände besonders waren. Ich habe letztes Jahr aber auch gemerkt, dass ich definitiv zu einer Meisterschaft noch dazu gehöre."

Das bewies sie bei ihrem ersten großen internationalen Rennen eindrucksvoll. Bei einem Meeting in China hatte sie 645 Tage nach ihrem letzten Rennen über 3000 m Hindernis in 9:16,24 Minuten gleich die Norm für die Olympischen Sommerspiele in Paris abgehakt.