Bei ihrem ersten Freiluft-Rennen nach ihrer langen Baby-Pause hat Gesa Felicitas Krause sofort für ein Achtungszeichen gesorgt. In Suzhou lief sie in der Diamond League über 3000 Meter Hindernis sofort zur Olympia-Qualifikation.
Krause strahlt nach Ausrufezeichen
In 9:16,24 Minuten, die für Platz drei reichten, bleib sie klar unter der Norm-Zeit von 9:23,00 Minuten. „Es war für mich ein absolut schönes Rennen“, sagte sie zu SPORT1. Dabei schilderte Krause, dass sie „sehr nervös war, nach so langer Zeit wieder Hindernis zu laufen“. Doch „mit dem Startschuss war ich in meinem Element“, meinte die 31-Jährige.
Krause glänzt bei Saisonauftakt
Das Ziel war klar: Sie wollte sofort die Norm „deutlich“ unterbieten, damit sie schnell Klarheit für die Olympischen Spiele in Paris hat. „Ich habe mich sehr gut gefühlt und hatte zu keinem Zeitpunkt ein schlechtes Gefühl“, erklärte Krause weiter.
Dass sie zudem prompt noch aufs Podium lief, „war ein schönes Add-On“. Entsprechend positiv fiel ihr Fazit aus: „Alles in allem war es ein wirklich gelungener Kurztrip nach China und ein toll organisierter Wettkampf.“
In den kommenden Wochen und Monaten bis zum Saison-Highlight will die junge Mutter nun ihre Form verbessern und stabilisieren, denn schließlich hat sie seit der WM 2022 in Eugene keinen Wettkampf mehr bestritten. Mit der viertbesten Zeit der Saison hat sie dabei ihrer hochkarätigen Konkurrenz schon bewiesen, dass man sie besser nicht unterschätzen sollte.