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Leichtathletik: Der nächste großé deutsche Paukenschlag!

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Leichtathletik: Der nächste großé deutsche Paukenschlag!

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Neuer deutscher Leichtathletik-Coup

Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye gewinnt bei der Hallen-WM in Glasgow überraschend Silber - und verpasst eine sensationelle Goldmedaille nur haarscharf.
Yemisi Ogunleye wäre in Glasgow fast sogar Weltmeisterin geworden
Yemisi Ogunleye wäre in Glasgow fast sogar Weltmeisterin geworden
© IMAGO/Beautiful Sports
Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye gewinnt bei der Hallen-WM in Glasgow überraschend Silber - und verpasst eine sensationelle Goldmedaille nur haarscharf.

Die deutsche Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye hat einen sensationellen Sieg bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Glasgow hauchdünn verpasst.

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Die deutsche Meisterin legte gleich in ihrem ersten Versuch eine Weite von 20,19 Metern hin, wurde von der Kanadierin Sarah Mitton im vierten Versuch aber übertroffen - um genau einen Zentimeter. Im finalen Versuch setzte Mitton mit 20,22 Metern sogar nochmal einen drauf.

Die Medaille bedeutet trotz des knapp verpassten Siegs ein seltenes Medaillen-Highlight für die deutsche Leichtathletik, die im vergangenen Sommer bei der Outdoor-Weltmeisterschaft komplett ohne Edelmetall geblieben war. Ogunleyes Silber vergrößert aber in jedem Fall die Hoffnungen auf einen weiteren Coup bei Olympia in Paris. Erst vor wenigen Tagen hatte in dieser Hinsicht auch der Sensationswurf von Speer-Ass Max Dehning aufhorchen lassen.

Leichtathletik: Ogunleye festigt Platz in der Weltspitze

Ogunleye gehörte vor dem Event in Schottland als Dritte der Weltrangliste zumindest zum erweiterten Favoritenkreis. Für Mitton stellte der siegbringende Versuch eine persönliche Bestleistung sowie einen kanadischen Landesrekord dar. Auf dem dritten Platz landete die US-Amerikanerin Chase Jackson (19,67) mit deutlichem Rückstand.

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Bei den Freiluft-Weltmeisterschaften 2023 in Budapest hatte Jackson unter ihrem Mädchennamen Ealey Gold vor Mitton geholt, Ogunleye war bei ihren ersten großen Titelkämpfen Zehnte geworden.

Die Jahresweltbeste Jessica Schilder (Niederlande) lag als Fünfte (19,37) ebenfalls weit hinter der deutschen Hallen-Meisterin zurück. Alina Kenzel (Stuttgart) wurde Elfte (17,80).