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Leichtathletik: Deutscher Olympia-Star beendet überraschend Karriere mit erst 28 Jahren

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Leichtathletik: Deutscher Olympia-Star beendet überraschend Karriere mit erst 28 Jahren

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Deutscher Olympia-Star wirft hin

Katharina Trost beendet unverhofft ihre vielversprechende Karriere - mit erst 28 Jahren und trotz erfüllter Olympia-Norm. Die Leichtathletin spricht von veränderten Prioritäten. Führte auch eine Erkrankung zu der Entscheidung?
Alica Schmidt macht bei den Deutschen Meisterschaften sportlich auf sich aufmerksam. Währenddessen ist das Thema Doping aktuell wieder en vogue in der Leichtathletik, zum Leidwesen von Schmidt.
Katharina Trost beendet unverhofft ihre vielversprechende Karriere - mit erst 28 Jahren und trotz erfüllter Olympia-Norm. Die Leichtathletin spricht von veränderten Prioritäten. Führte auch eine Erkrankung zu der Entscheidung?

Das ist eine faustdicke Überraschung: Mit gerade mal 28 Jahren hängt Katharina Trost ihre Laufschuhe an den Nagel und beendet ihre durchaus vielversprechende In Leichtathletik-Karriere - trotz erfüllter Olympia-Norm.

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„Nach zwei erfolgreichen, aber kräftezehrenden Jahren mit Leistungssport und Referendariat habe ich mich aber nun dazu entschlossen, dem Leistungssport den Rücken zu kehren“, schrieb die 1500-Meter-Spezialistin auf Instagram.

Trost wollte dabei nicht verhehlen, angesichts der Olympia-Norm und ihrer krankheitsbedingten WM-Absage mit sich gehadert zu haben- Sie sei sich aber „sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, fügte die Mittelstreckenläuferin an.

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Zur Erinnerung: Im Vorjahr hatte die Münchnerin noch WM-Halbfinale erreicht, war im Juli beim Diamond-League-Meeting im polnischen Chorzow über 1500 Meter in 4:02,32 Minuten überdies noch persönliche Bestzeit gelaufen.

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Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio vor zwei Jahren war Trost zudem über die 800 Meter ins Halbfinale eingezogen.

Dagegen war Trost im August bei der WM in Budapest von einer Windpocken-Infektion ausgebremst worden. Womöglich auch deshalb, weil sie sich zuletzt im Zuge ihres Lehramtsstudium als Referendarin in einer Schule angesteckt hatte.

Den Abschied vom Leistungssport sieht die Leichtathletin indes keineswegs nur mit Wehmut: „Meine Prioritäten haben sich geändert und deswegen freue ich mich jetzt wahnsinnig auf freie Wochenenden und darauf, mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen zu können.“