Schwere Vorwürfe gegen Sergey Bubka!
Kriegsvorwürfe gegen Ikone
Wie das ukrainische Portal bihus.info berichtet, soll die Stabhochsprung-Legende mehrfach dubiose Geschäfte mit der russischen Armee abgeschlossen und sich so direkt am Krieg gegen sein eigenes Heimatland bereichert haben.
Konkret soll es darum gehen, dass Bubkas Firma Mont Blanc in der besetzten Region rund um Donezk an russische Abnehmer Treibstoff im Wert von rund 10.000 Euro verkauft habe, hieß es.
Bubka: Kriegsgeschäfte mit Russland?
Als Beleg für die eigene Recherche zum Beleg der Vorwürfe veröffentliche das ukrainische Portal angebliche Dokumente zu den vermeintlichen Geschäften.
Darauf sollen jeweils russische Organisationen wie das Gesundheitsministerium als Empfänger der Deals zu erkennen sein.
Den Angaben zufolge sollen Bubkas Geschäfte so abgelaufen sein, dass Mont Blanc nicht direkt den Treibstoff verkauft hat, sondern eine Art von Gutscheinen ausgestellt wurden,
Diese seien dann an den eigenen Mont-Blanc-Tankstellen einzulösen.
Bubka-Anwalt weist Vorwürfe zurück
Aktuell befinden sich laut bihus sechs dieser Tankstellen auf ukrainischen Gebieten, die von der russischen Armee besetzt werden.
Von Bubka gab es zu den Vorwürfen mittlerweile ein Dementi. Serhiy Yakimets sprach als Anwalt des Stabhochsprung-Olympiasiegers von 1988 in der Zeitung Vesti von einer „Verzerrung der Wahrheit und Manipulation“.
Bubka werde demnach eine Klage gegen die Berichterstattung vorbereiten.