Die deutsche Sportwelt trauert um einen ganz Großen.
Sportwelt trauert um Lobinger
Am Donnerstag ist der frühere Stabhochspringer Tim Lobinger im Alter von nur 50 Jahren gestorben. Dies bestätigte seine Familie in einem Statement.
Lobinger, der unter anderem Hallen-Weltmeister (2003) und -Europameister (1998) wurde, verlor den Kampf gegen eine aggressive Form der Leukämie.
Tim Lobinger ist tot: Auch Ex-Arbeitgeber RB Leipzig nimmt Anteil
Nach seiner Karriere hatte Lobinger unter anderem als Athletiktrainer beim damaligen Zweitligisten RB Leipzig gearbeitet - wo er unter anderem auch eine persönliche Freundschaft zum heutigen FC-Bayern-Spieler Joshua Kimmich knüpfte. Der heutige Bundesligist postete am Abend einen Tweet und drückte darin sein tiefes Mitgefühl an Lobingers Familie und Freunden aus.
Leipzig-Profi und Nationalspieler Lukas Klostermann bekundete ebenfalls sein Beileid.
Auch frühere Leichtathleten trauern um ihren einstigen Weggefährten.
Weggefährten aus der Leichtathletik nehmen Abschied
Ex-Hochsprungweltmeisterin Ariane Friedrich verabschiedete sich von Lobinger in ihrer Instagram-Story und schrieb: „Auf Wiedersehen Tim! Du warst in jeder Lebenslage ein Kämpfer! RIP.“
Auch Sabrina Mockenhaupt trauert um ihren früheren DSV-Kollegen. „Jetzt hast du keine Schmerzen mehr! Viel Kraft Deiner ganzen Familie“, schrieb sie bei Instagram.
Für den DLV-Vorstandsvorsitzenden Idriss Gonschinska, der Lobinger über viele Jahre begleitete, war der frühere Modellathlet „ein großartiger Mensch und begnadeter Stabhochspringer. [...] Bis zuletzt haben wir gehofft, dass er den Kampf gegen den Krebs gewinnt. Stabhochsprung ohne Tim Lobinger war über viele Jahre undenkbar. In seinem Herzen war immer Platz für seine Leichtathletik, für die er national und international immer ein hervorragender Botschafter gewesen ist.“
Der ehemalige Tennisprofi Nicolas Kiefer teilte via Twitter ebenfalls seine Trauer um diesen Verlust.
Auch einige Fußballer, wie Gladbach-Keeper Jan Olschowsky, Erik Domaschke (SV Meppen) und Denis Borkowski (Dynamo Dresden) schlossen sich den Beileidsbekundungen an.