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Leichtathletik-DM: Gesa Krause über 3000 Meter Hindernis ausgeschieden

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Leichtathletik-DM: Gesa Krause über 3000 Meter Hindernis ausgeschieden

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Tränen-Drama um Krause

Topfavoritin Gesa Felicitas Krause ist bei der Leichtathletik-DM über 3000 Meter Hindernis völlig überraschend vorzeitig ausgestiegen. Danach ist sie am Boden zerstört.
Gesa Krause erwischte über 3000 Meter Hindernis keinen guten Tag
Gesa Krause erwischte über 3000 Meter Hindernis keinen guten Tag
© imago
Topfavoritin Gesa Felicitas Krause ist bei der Leichtathletik-DM über 3000 Meter Hindernis völlig überraschend vorzeitig ausgestiegen. Danach ist sie am Boden zerstört.

Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Trier) hat ihr Abo auf den deutschen Meistertitel über 3000 m Hindernis im Glutofen von Braunschweig völlig überraschend verloren. Die WM-Dritte musste bei den ersten Geistermeisterschaften der Leichtathleten in Braunschweig nach rund 6:30 Minuten aufgeben. "Das ist für mich gerade schwer in Worte zu fassen", sagte Krause und sprach von einer "großen Enttäuschung". (Der Zeitplan der Leichtathletik-DM)

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Keine Verletzung bei Krause

Bis zur Hälfte des Rennens lag die Europameisterin von 2016 und 2018 ganz vorne in der Spitzengruppe, dann fiel sie mehr und mehr zurück, bevor sie das Rennen schließlich vorzeitig beenden musste. Unmittelbar danach griff sich Krause mit Tränen in den Augen an das linke Bein. Den Meistertitel sichert sich Elena Burkard in 9:50,31 Minuten.

"Es lief von Anfang an nicht", berichtete Krause, der offenbar die Hitze von deutlich über 30 Grad zu schaffen machte: "Ich hatte schwere Beine." Irgendwie sei "alles zusammengekommen. Unschön, so einen Tag hat man nicht gerne", sagte Krause, die betonte, sich nicht verletzt zu haben.

Topfavoritin Krause war für ihren ersten Start in diesem Jahr direkt aus einem Höhentrainingslager in der Schweiz nach Braunschweig gereist. Lange Zeit war wegen der Corona-Pandemie nicht klar, ob die Mittel- und Langstrecken wegen geltender Hygienemaßnahmen in das Programm der Titelkämpfe aufgenommen werden können.

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Krause hatte geschockt reagiert und sich wortstark dafür eingesetzt. Nach einer neuen Corona-Verordnung in Niedersachsen wurden die längeren Strecken schließlich  wieder ins Programm aufgenommen.

mit Material vom Sport-Informations-Dienst (SID)