Sie war Teil der Entlassungswelle, in der Braun Strowman und Malakai (Aleister) Black ihren Job bei WWE verloren, nun ist sie Black zum Konkurrenten AEW gefolgt.
Emotionales AEW-Debüt für Ex-WWE-Wrestlerin
Beim Pay Per View All Out 2021 in Chicago feierte Ruby Soho - bislang bekannt als Ruby Riott - ein umjubeltes Überraschungsdebüt. Soho war in Chicago die unangekündigte letzte Teilnehmerin der Casino Battle Royale der Frauen und sicherte sich am Ende auch den Sieg, indem sie die seit kurzem ebenfalls fest verpflichtete Thunder Rosa ausschaltete.
Soho bekam von den Fans in Chicago einen warmen Empfang, die aus dem zwei Autostunden von Chicago entfernten Edwardsburg geborene Soho war Lokalmatadorin - und sichtlich gerührt von der Reaktion des Publikums. Auch nach dem Match reagierte Soho emotional auf ihr gelungenes Debüt und fiel Ringrichter Bryce Remsburg in die Arme, einem alten Bekannten aus gemeinsamen Independent-Zeiten.
Ihr Sieg verschafft ihr eine Titelchance gegen Damenchampion Britt Baker zu einem noch ungenannten Zeitpunkt.
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Aus Ruby Riott wird bei AEW Ruby Soho
Die früher als Heidi Lovelace bekannte Riott war seit 2016 unter WWE-Vertrag und dort Anführerin der Gruppierung Riott Squad, der auch Liv Morgan und Sarah Logan angehörten.
Die 30-Jährige verlor ihren WWE-Job Anfang Juni und galt wegen ihrer wrestlerischen Meriten schnell als sichere Kandidaten für eine Verpflichtung durch AEW.
Den neuen Namen Soho etablierte sie schon vor ihrem Debüt über ihre Social-Media-Accounts, wo sie ihre Neuerfindung durch eine Serie von Videoclips unterstrich, die sie in dem gleichnamigen Ortsteil von Manhattan zeigten.
Der Name „Ruby Soho“ entstammt einem Song der Punkband Rancid, der bei AEW nun auch ihr Theme ist. Rancid-Gitarrist und Wrestling-Fan Lars Fredriksen legte ihr den Namen in einem gemeinsamen Podcast-Auftritt nahe, in dem Soho verriet, dass schon ihr WWE-Name dem Song entlehnt war - sie ihn aber nicht weiterverwenden konnte, weil ihr Ex-Arbeitgeber die Rechte daran hat.