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Spektakulärer Doppel-Wechsel von WWE zu AEW

Nach dem Comeback-Match von CM Punk liefert AEW bei All Out zwei neue Paukenschläge: Auch Adam Cole und Bryan Danielson (Daniel Bryan) kommen von WWE.
Einer der größten Publikumslieblinge der WWE-Geschichte wagt den Neubeginn bei AEW: Bryan Danielson, der frühere Daniel Bryan, stellt sich gegen Champ Kenny Omega und sorgt für einen Jubelsturm.
Nach dem Comeback-Match von CM Punk liefert AEW bei All Out zwei neue Paukenschläge: Auch Adam Cole und Bryan Danielson (Daniel Bryan) kommen von WWE.

Vor zwei Wochen läutete das Comeback von CM Punk eine neue Ära bei WWE-Rivale All Elite Wrestling ein, nun wurde sein Comeback-Match gleich von zwei neuen Paukenschlägen in den Schatten gestellt.

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In einem turbulenten Schlussakt des Pay Per Views All Out 2021 präsentierte AEW gleich zwei weitere hochkarätige Neuzugänge.

Adam Cole debütiert bei AEW - und hilft Kenny Omega

Nach dem Main Event der Show, in dem World Champion Kenny Omega seinen Titel gegen Christian Cage verteidigte, wurde das ereignisreiche Finale eingeleitet, als Omega die Young Bucks und den Rest der Gruppierung The Elite zum Ring bat und anwies, die WWE-Legende weiter zu verprügeln.

Der mit Cage verbündete Jurassic Express (Luke Perrys Sohn Jungle Boy und der maskierte Luchasaurus) eilte zu Hilfe, konnte die Elite jedoch nicht aufhalten, nachdem die Lage unter Kontrolle war, stellte sich Omega als der unangefochten beste Wrestler der Welt dar, den niemand vom Sockel holen könnte.

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In diesem Moment erschien Adam Cole auf der Bildfläche, der damit die Andeutungen bestätigte, dass er nach dem Ablauf seines WWE-Vertrags Ende August zu AEW gewechselt ist.

Unter dem Jubel der Fans trat er Omega und Co. gegenüber - und verpasste Jungle Boy einen Superkick, verbündete sich also mit The Elite statt sie zu bekämpfen. Cole knüpft damit an seine Vergangenheit an, vor seinem WWE-Deal war er Teil des Bullet Club mit Omega und den Bucks.

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Bryan Danielson (Daniel Bryan) hat das umjubelte letzte Wort

Ein sich diebisch freuender Omega schien damit das letzte Wort zu haben und verkündete hämisch, dass er gern alles tue, um die Fans glücklich nach Hause zu schicken. Doch das letzte Wort hatte ein anderer: Die altbekannten Klänge des Walkürenritts von Richard Wagner verkündeten die Ankunft von Bryan Danielson, dem früheren Daniel Bryan!

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Danielson, der im April noch Gegner von Roman Reigns und Edge im Main Event von WWE WrestleMania war, hatte seinen Vertrag danach auslaufen lassen und bestätigte nun die seit Monaten kursierenden Meldungen, dass er wie Punk bei AEW unterschrieben hat.

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Unter tosendem Jubel und den patentierten „Yes!“-Rufen des Publikums stürmte Danielson in den Ring, verteilte Kicks und half Cage und dem Express, die Elite zu vertreiben. Mit einem abschließenden Running Knee gegen Nick Jackson schlug Danielson das letzte Elite-Mitglied in die Flucht und feierte mit den anderen Publikumslieblingen, während Omega, Cole und Co. böse Blicke in den Ring schickten.

CM Punk gewinnt Comeback-Match gegen Darby Allin

Im Co-Main-Event der Show - bei der auch Ruby Soho (ehemals Riott) ihre unangekündigte Ringpremiere für AEW feierte - gab es das heiß erwartete Comeback-Match von CM Punk, zwei Wochen nach seinem emotional überwältigenden „First Dance“ für AEW.

Nach sieben Jahren Ringpause lieferten Punk und sein sonst oft für seine halsbrecherischen Stunts bekannter Gegner Darby Allin ein recht schnörkelloses Wrestling-Match mit dosierten Spektakel-Einlagen. Punk konnte einen gewissen „Ringrost“ nicht verhehlen, lieferte den Fans in der Heimat Chicago aber trotzdem recht genau das, was sie von ihrem Liebling sehen wollten.

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In der von „This is awesome“-Rufen begleiteten Schlussphase wich Punk dem Coffin Drop Allins aus, befreite sich auch aus dem Last Supper, mit dem Allin seinen Ansatz zum GTS-Finisher auskonterte - und rang Allin am Ende dann nach einem eigenen Konter mit dem GTS nieder.

Nach dem Kampf kam Allins legendärer Mentor Sting zum Ring, schüttelte Punk die Hand - und vor seinen Augen nahm dann auch Allin den Handschlag an, den Punk ihm anbot.

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Hat WWE die richtigen Antworten auf das CM-Punk-Beben bei AEW? Heelturn - der SPORT1 Wrestling Podcast - die aktuelle Folge auf SPORT1, Spotify, Apple Podcasts, Deezer und überall wo es Podcasts gibt

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Wissenswertes zum Thema Wrestling:

So funktioniert das Wrestling-Imperium WWE

So läuft WWE im deutschen TV und auf dem WWE Network

So können Sie AEW im deutschen TV verfolgen

Finisher, Face und Heel, Work und Shoot: Das ABC des Wrestling

Die weiteren Highlights:

- Im ersten Titelmatch des Abends verteidigte Miro den TNT-Gürtel gegen Eddie Kingston, der frühere Rusev musste sich dabei aber am Ende mit einem Eselstritt in die Weichteile behelfen, es folgte der Machka Kick und der Pinfall.

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- In einem Duell zweier früherer World Champions von AEW und der japanischen Partnerliga NJPW besiegte Jon Moxley Altstar Staoshi Kojima mit einem Doppelschlag seines Finishers Paradigm Shift. Unter dem Jubel der Fans kam dann ein Landsmann Kojimas zum Ring, der als kompromisslos brutaler Brawler bekannte Minoru Suzuki, dem Moxley Anfang 2020 schon bei NJPW begegnet war. Die beiden prügelten sich - und Suzuki knockte Moxley am Ende mit einem Piledriver aus.

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- Damenchampion Britt Baker behielt wie Miro ihren Gürtel, sie rang Herausforderin Kris Statlander mit dem Lockjaw-Griff nieder - und streute in das Match auch eine weitere Vorankündigung des Debüts ihres Lebensgefährten Cole ein: Sie zeigte eine seiner Spezialaktionen, den Tequila Sunrise.

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- In einem Steel Cage Match, das dem schon legendären Leitermatch der beiden Teams bei All Out 2019 in nichts nachstand, beendeten die maskierten Lucha Bros. Penta El Zero Miedo und Rey Fenix die Tag-Team-Titelregentschaft der Young Bucks.

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Die beiden Duos tauschten eine Reihe regelrecht unglaublich spektakulärer Manöver aus, die Bucks griffen dabei auch zu besonders brutalen Mitteln, als Matt Jackson einen Dior-Sneaker mit Reißzwecken auspackte und Penta damit ins Gesicht trat. Fenix befreite seinen älteren Bruder aus höchster Not und letztlich wendeten die beiden das Blatt und sicherten sich nach einem Käfigflug Fenix‘ und ihrem anschließenden Double-Team-Finisher die Titel.

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- Nach zwischenzeitlichem Zittern konnten die Fans von Legende Chris Jericho aufatmen: Der langjährige WWE-Star, der seine Karriere aufs Spiel gesetzt hatte, um Erzrivale MJF nach drei Niederlagen in ein weiteres Match zu locken, verhinderte das drohende Aus, indem er MJF mit den Walls of Jericho zur Aufgabe zwang. MJF schien das Match schon gewonnen zu haben, weil Ringrichterin Aubrey Edwards übersah, dass er sich bei einem Cover seines Gegners in die Seile gerettet hatte. Kollege Paul Turner korrigierte den Fehler, das Match wurde neu gestartet.

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- Eine erfolgreicher Ringpremiere feierte Jerichos früherer WWE-Partner Paul Wight. Der ehemalige Big Show, bislang vor allem als Kommentator im Einsatz, gewann ein erwartungsgemäß einseitiges Match gegen QT Marshall mit dem Chokeslam - und wehrte dabei auch Eingriffsversuche von Marshalls Kampfgefährten Aaron Solo und Nick Comoroto ab.

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Die Ergebnisse von AEW All Out 2021:

TNT Title Match: Miro (c) besiegt Eddie Kingston

Jon Moxley besiegt Satoshi Kojima

AEW Women‘s Title Match: Britt Baker (c) besiegt Kris Statlander

AEW World Tag Team Title Steel Cage Match: The Lucha Bros. besiegen The Young Bucks (c) - TITELWECHSEL!

Casino Women‘s Battle Royale: Ruby Soho besiegt Abadon, Anna Jay, Big Swole, The Bunny, Diamante, Emi Sakura, Hikaru Shida, Jade Cargill, Jamie Hayter, Kiera Hogan, KiLynn King, Leyla Hirsch, Nyla Rose, Penelope Ford, Rebel, Red Velvet, Riho, Skye Blue, Tay Conti, Thunder Rosa

Chris Jericho besiegt MJF

CM Punk besiegt Darby Allin

Paul Wight besiegt QT Marshall

AEW World Title Match: Kenny Omega (c) besiegt Christian Cage