{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Foleys Coach tot: Seine bewegte Karriere

Dominic DeNucci war Weggefährte des WWE-Rekordchamps, Trainer von Mick Foley und eine Legende vor allem in Australien. Nun ist er verstorben.
Dominic DeNucci bei einem späten WWE-Auftritt mit Schützling Mick Foley
Dominic DeNucci bei einem späten WWE-Auftritt mit Schützling Mick Foley
© WWE Network
Dominic DeNucci war Weggefährte des WWE-Rekordchamps, Trainer von Mick Foley und eine Legende vor allem in Australien. Nun ist er verstorben.

Er war Ringpartner und guter Freund des Rekordchampions von WWE.

{ "placeholderType": "MREC" }

Er war Trainer zweier Stars, die in den Neunzigern die Wrestling-Landschaft umpflügten. Und: Er war zwischenzeitlich einer der am besten verdienenden Showkämpfer der Welt - weil er populärer Pionier eines kontinentalen Booms jenseits der Heimat war.

Am vergangenen Donnerstag ist die italo-amerikanische Ringlegende Dominic DeNucci nach neun bewegten Lebensjahrzehnten verstorben - und hinterlässt das reichhaltige Vermächtnis einer über 50 Jahre umspannenden, bemerkenswerten Karriere.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dominic DeNucci war Partner von Bruno Sammartino

Der Ex-Ringer DeNucci, geboren als Dominic Nucciarone in der mittelitalienischen 3000-Seelen-Gemeinde Frosolone und nach Amerika ausgewandert, begann seine Wrestlingkarriere 1958 in Kanada und wurde in den Sechzigern auch in den USA populär.

Ähnlich wie sein Zeitgenosse und guter Freund Bruno Sammartino - der einstige Topstar und insgesamt 11 Jahre regierende Champion der frühen WWE (damals: WWWF) - begeisterte DeNucci die Fans als authentischer Held der italo-amerikanischen Arbeiterklasse und war speziell in dieser, aber auch anderen Communitys beliebt.

Zusammen mit Sammartino hielt DeNucci auch einmal Tag-Team-Gold in der WWWF, als Einzelwrestler kam er unter Vince McMahons Vater Vince Sr. aber nicht groß heraus.

Enormen Erfolg hatte der weltweit aktive DeNucci dafür vor allem in Australien, wo er in den Sechzigern zum Top-Publikumsliebling der damals dort etablierten Liga World Championship Wrestling wurde (nicht zu verwechseln mit der US-WCW eine Generation später). Wegen der dort herrschenden Goldgräberstimmung verdiente DeNucci damals mehr als die meisten amerikanischen Stars.

{ "placeholderType": "MREC" }

DeNucci trainierte Mick Foley und Shane Douglas

DeNuccis Vollzeitkarriere endete in den Achtzigern, laut Wrestling Observer fand er danach einen einträglichen Job als Zeitungs-Distributeur.

Vereinzelte Nostalgie-Auftritte bestritt DeNucci bis 2012, als er schon über 80 war. Prägenden Einfluss hatte er aber vor allem noch als Trainer. Seine beiden berühmtesten Schützlinge: Shane Douglas, erster Champion und langjähriger Star der Kultliga ECW und WWE Hall of Famer Mick Foley (Mankind, Cactus Jack).

DeNucci, von Weggefährten als überaus freundlicher Zeitgenosse umschrieben, starb am Donnerstag in der Stadt Freedom in der Wahlheimat Pennsylvania. Er wurde 89 Jahre alt.

Wissenswertes zum Thema Wrestling:

So funktioniert das Wrestling-Imperium WWE

So läuft WWE im deutschen TV und auf dem WWE Network

So können Sie AEW im deutschen TV verfolgen

Finisher, Face und Heel, Work und Shoot: Das ABC des Wrestling