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So kam AEW zu einer neuen Trumpfkarte

WWE-Rivale AEW verpflichtet die zuvor an eine andere Promotion gebundene Thunder Rosa fest. Die Top-Wrestlerin dürfte nun vor einem großen Schub stehen.
Thunder Rosa hat nun einen festen Vertrag mit AEW
Thunder Rosa hat nun einen festen Vertrag mit AEW
© All Elite Wrestling
WWE-Rivale AEW verpflichtet die zuvor an eine andere Promotion gebundene Thunder Rosa fest. Die Top-Wrestlerin dürfte nun vor einem großen Schub stehen.

Der feste Kader des WWE-Rivalen All Elite Wrestling ist seit zwei Tagen um ein spannendes Mitglied reicher.

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Thunder Rosa, eine der besten Wrestlerinnen Nordamerikas, hat sich an AEW gebunden und kann sich davon nun einen großen Karriereschub versprechen.

Zwar ist die gebürtige Mexikanerin kein neues Gesicht bei AEW, die 35-Jährige war auch bereits Teil des Frauenmatches, mit dem die Liga das größte Aufsehen erregt hat.

Die vertraglichen Verpflichtungen Rosas bei einer anderen Promotion haben AEW bislang allerdings eingeschränkt - was sich nun geändert hat.

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Thunder Rosa wechselt von der NWA fest zu AEW

Rosa hatte seit 2019 einen Vertrag mit der National Wrestling Alliance (NWA), dem traditionellen Ligenverbund, der zu seinen goldenen Zeiten wichtiger war als WWE - und zuletzt als gut gemachtes Old-School-Nischenprodukt neue Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

Rosa war Damenchampion der Liga, die vom Smashing-Pumpkins-Sänger und langjährigen Wrestling-Fan Billy Corgan geführt wird und feierte in dieser Rolle im vergangenen Sommer ihr AEW-Debüt, als sie deren Champion Hikaru Shida zu einem Duell der Champions herausforderte.

Weil die NWA während der Corona-Pandemie den Betrieb lange einstellte, wurde AEW zum Hauptbetätigungsfeld für Rosa - und laut übereinstimmenden Medienberichten bat sie bereits im vergangenen Jahr um ihre Freigabe für einen Wechsel zu AEW.

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Rosa aus Vertrag herausgekauft

Die NWA, an die sich Rosa bis Ende 2021 gebunden hatte, gewährte diese zunächst nicht, ließ Rosa aber weiter für AEW antreten - und ermöglichte ihr damit unter anderem das große, enorm blutige „Lights Out Match“ gegen die inzwischen als AEW-Damenchampion regierende Britt Baker.

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Finisher, Face und Heel, Work und Shoot: Das ABC des Wrestling

Nun wird vermeldet, dass Rosa seit dem 1. Juli aus ihrem Vertrag mit der NWA draußen ist, Fightful berichtet von einem nicht näher eingegrenzten „Herauskaufen“ auf ihrem Deal. Laut Wrestling Observer hat sie ein „großartiges Angebot“ von AEW erhalten, das darauf schließen lasse, dass die Liga viel mit ihr vorhabe.

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Für AEW ist Rosa in jedem Fall ein großer Gewinn, gerade auch mit Blick darauf, dass die Frauendivision bislang in Sachen Starpower hinter dem Männerkader zurücksteht, der demnächst anscheinend noch durch Daniel Bryan und CM Punk ergänzt wird.

Thunder Rosa war Kobra Moon bei Lucha Underground

Melissa Cervantes, wie die studierte Soziologin eigentlich heißt, stieg Ende 2014 mit 28 Jahren recht spät in die Wrestling-Branche ein, erarbeitete sich dort jedoch mit ihrem Können im Ring und ihrem Charisma schnell einen blendenden Ruf.

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Ihre ersten größeren nationalen Auftritte hatte sie bei der Liga Lucha Underground, in der sie Rolle der Kobra Moon spielte, Anführerin der „Reptile Tribe“. Rosa war aber auch bei traditionellen Ligen wie Ring of Honor und Stardom in Japan aktiv.

Auch als echte Kampfsportlerin hat Rosa sich schon versucht, 2019 verlor sie allerdings gegen Nadine Mandia ihr MMA-Debüt für die Promotion Combate Americas nach Punkten.