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WWE-Topstar beichtet Tiefpunkt

WWE-Star Randy Orton erinnert sich in einer Talkshow an seine "dunklen" Skandaljahre - und berichtet, wie er den Undertaker schwer enttäuschte.
Ein bizarres Frau-gegen-Mann-Match bei WWE Fastlane endet mit der Rückkehr der Horrorfigur The Fiend - mit veränderter, noch finsterer Optik.
WWE-Star Randy Orton erinnert sich in einer Talkshow an seine "dunklen" Skandaljahre - und berichtet, wie er den Undertaker schwer enttäuschte.

Zu seiner aktuellen Fehde gegen die Horrorfigur The Fiend und Alexa Bliss gehen die Meinungen der WWE-Fans auseinander - einig sind sich jedoch fast alle, dass Randy Orton gerade auf einem Höhepunkt seiner inzwischen fast 20 Jahre andauernden Karriere beim Wrestling-Marktführer ist.

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14 Mal war der Mann, der auch als "Legend Killer" und "The Viper" bekannt ist, inzwischen WWE und World Champion. Bei seiner letzten Regentschaft im vergangenen Jahr erreichte er in seiner Rolle als Erzbösewicht vor allem am Mikrofon nochmal ein neues Level.

Der 40-Jährige hat aber beileibe nicht nur gute Zeiten hinter sich. In seinen ersten WWE-Jahren hatte er einen Ruf als Skandal-Wrestler - und das nicht ohne Grund: In der aktuellen Ausgabe der "Broken Skull Sessions" von WWE-Legende Stone Cold Steve Austin hat er über diese Zeit gesprochen und dabei besonderes Bedauern über einen Tiefpunkt ausgedrückt, den er erst vor einiger Zeit enthüllt hatte.

Nach Party-Nacht wichtigen Termin mit Undertaker verpasst

Kurz vor einem seiner berühmtesten Kämpfe - dem Match gegen den Undertaker bei WrestleMania 21 im Jahr 2005 - hatte Orton die Nacht durchzecht und deswegen den Probelauf für den Fight verpasst.

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"Ich habe mit ein paar jungen Typen die Nacht durchgemacht und war deswegen nicht beim Rehearsal am Samstagmorgen um 9 Uhr", erinnerte sich Orton in der Talkshow auf dem WWE Network.

Er schilderte den Moment, in dem er viel zu spät beim Trainingsring ankam und auf die anderen Beteiligten traf: den Taker, seinen Vater "Cowboy" Bob Orton, Ringrichter Mike Chioda und die Producer und Ex-Wrestler Ricky Steamboat und Johnny Ace (von dem er auch die Aktion RKO übernommen hatte). Sie alle hätten ihn wortlos stehen lassen, die Enttäuschung in ihren Gesichtern berühre ihn aber noch heute peinlich.

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Ein Grund, weswegen Orton sein Verhalten noch mehr leidtut: "In derselben Nacht habe ich meinen Vater in die Hall of Fame eingeführt. Auch da habe ich zwei Minuten ohne Vorbereitung geredet. Er hätte Besseres verdient gehabt." Randy Orton ist Wrestler in dritter Generation: Großvater Bob Orton Sr. war ebenso Showkämpfer wie Vater Bob Jr. und sein am vergangenen Freitag verstorbener Onkel Barry.

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Randy Orton betrieb zwischen 2005 und 2007 "Selbstzerstörung"

Das WrestleMania-Wochenende und seine Zusammenarbeit mit dem Undertaker damals sei ein Kapitel seiner Lebensgeschichte, dass er gern ändern würde, wenn es die Möglichkeit dazu gebe, sagte Randy Orton im Gespräch mit Austin - ein Kapitel von mehreren.

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"2005 war der Beginn meiner Selbstzerstörung, die bis 2007 anhielt", erinnert sich Orton. In diesen Jahren schrieb der damalige Jungstar zahlreiche Negativschlagzeilen, wurde mehrfach suspendiert, unter anderem wegen Dopingverstößen, aber auch anderen Ärgernissen.

Es gab Berichte über ein zu weit getriebenes Playboy-Leben, Einstellungsprobleme, Bullying von Kollegen und Kolleginnen und andere Eklats - unter anderem soll er auch bei einer Deutschlandtour ein Münchener Hotelzimmer verwüstet haben.

Mysteriöser "dunkler" Vorfall um WrestleMania 2006

Auch im Umfeld von WrestleMania 22 im Jahr 2006 - als Orton einen der Hauptkämpfe gegen Kurt Angle und den damals zum World Champion aufgestiegenen Rey Mysterio verlor - kam es zu einem weiteren Vorfall, der ihm eine 60-tägige Sperre und ein Zwangsseminar für "Anger Management" (Wutbeherrschung) einbrachte. Das Insidermedium Wrestling Observer schrieb seinerzeit von einem "sehr schamlosen Verstoß gegen eine sehr bekannte Firmenrichtlinie".

Was damals passierte? Darüber möchte Orton bis heute nicht reden. "Es gibt keine familienfreundliche Version", sagte er auf Austins Nachfrage, was damals passiert sei, sei "dunkel, dunkel, dunkel" gewesen.

Er hätte damals "Hilfe" gebraucht, hätte sie bekommen, sei danach aber "immer noch nicht richtig" gewesen. Erst Mitte 2007, zu dem Zeitpunkt, als er das Tag Team "Rated-RKO" mit Edge bildete und seine große Fehde mit John Cena hatte "bin ich aus dem Dreck rausgekommen".

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Orton: Glück, nicht gefeuert worden zu sein

Orton gibt heute unumwunden zu, dass er von viel Wohlwollen der WWE-Entscheider begünstigt gewesen sei. Er hätte es der Promotion nicht übelnehmen können, wenn er gefeuert worden wäre.

In besagtem Jahr gründete Orton eine Familie, heiratete seine erste Frau Samantha. Seit 2015 ist der zweifache Familienvater in zweiter Ehe mit Gattin Kimberly verbunden - und betonte in der Show von Austin mehrfach, dass er nun privat wie professionell "ein glücklicher Mann" sei.