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Die unheimlichsten Wrestling-Stars

Nicht nur The Fiend und der Undertaker sorgten bei WWE und Co. für Angst und Schrecken: SPORT1 erinnert an die düstersten Figuren im Wrestling. Ein Ranking.
Bray Wyatts neues Alter Ego "The Fiend" hält WWE in Atem. Vor ihm hatten auch schon andere düstere Charaktere angsteinflößende Auftritte ...
Nicht nur The Fiend und der Undertaker sorgten bei WWE und Co. für Angst und Schrecken: SPORT1 erinnert an die düstersten Figuren im Wrestling. Ein Ranking.

Bei WWE sorgt The Fiend für Angst und Schrecken, in Japan hatte an diesem Wochenende der mystische "Seelenfresser" Kishin Liger einen Aufsehen erregenden Auftritt.

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Die Begeisterung, mit der beides bei den Fans aufgenommen wurde, zeigt: Mystery und Horror sind Elemente, die im Wrestling prächtig funktionieren - wenn sie richtig ein- und umgesetzt werden.

SPORT1 stellt ein (ausdrücklich streng subjektives) Ranking der besten unheimlichen Gimmicks bei WWE und Co. auf

10. Papa Shango:

Der "Sultan of Voodoo" betrat Anfang 1992 die Bühne der damaligen WWF - und verängstigte vor allem junge Fans mit seinen Kult-Handlungen. Sein berühmtester Streich: Die "Flüche", mit denen er Publikumsliebling Ultimate Warrior und Interviewer-Legende "Mean" Gene Okerlund belegte. Der markante Charakter blieb in Erinnerung, war aber letztlich ein Flop, die WWF-Bosse zogen nach etwas mehr als einem Jahr den Stecker. Darsteller Charles Wright war später als poppiger Zuhälter-Charakter The Godfather erfolgreicher.

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9. Waylon Mercy:

"Lives are gonna be in Waylon Mercy’s hands. Ya know what I mean?" Mit kryptischen Promo-Ansprachen im Südstaaten-Dialekt stellte Mercy sich 1995 den WWF-Fans, gab sich friedfertig, schüttelte seinen Gegnern die Hände - nur um dann im Ring völlig auszuticken. Das Mercy-Gimmick, das Dan Spivey der von Robert Mitchum und Robert de Niro gespielten Filmfigur Max Cady ("Ein Köder für die Bestie" / "Kap der Angst") nachempfand, war genialer Psycho-Horror. Leider kam er wegen Spiveys körperlichem Zustand nicht zur Blüte, er musste wenig später seine Karriere beenden. Bray Wyatts ursprünglicher Charakter war eine Verneigung vor dem unvollendeten Mercy-Gimmick.

8. Doink the Clown:

Nicht erst seit den Neuverfilmungen von Stephen Kings "Es" ist klar: Wenige Dinge sind verstörender als das Böse im Gewand des lustigen Clowns. Der ursprüngliche Doink-Charakter übertrug die Grundidee des Horrorclowns Pennywise in den Wrestling-Ring. Doink spielte den Publikumslieblingen der frühen Neunzigern böse Streiche, was den Charakter vor allem zum Funktionieren brachte, war das exzellente Mienenspiel von Original-Doink Matt Borne. Leider verschwand der bald von der Bildfläche und der Clown wurde mit diversen neuen Darstellern zum harmlosen Ulkmacher umgemodelt und damit entkernt. Tragisch: Borne starb 2013 mit 55 Jahren an einer Überdosis Drogen.

7. Kishin Liger:

Der aus der buddhistischen Mythologie entlehnte "Seelenfresser" Kishin ist eigentlich nur eine Nebenfigur in der Welt des legendären Jushin Thunder Liger, aber gerade weil er ihn so selten entfesselt, ist er dann umso effektvoller. Am Wochenende führte Liger es in Perfektion vor.

6. Kevin Sullivan:

Wer Sullivan nur als Taskmaster, den trashigen Erzfeind Hulk Hogans aus dem Dungeon of Doom bei WCW kennt, sollte noch eine Seite im Wrestling-Geschichtsbuch zurückblättern: Es war Sullivan, der in den Achtzigern dem modernen Wrestling-Horror den Weg bereitete. Als sehr ernstzunehmender Anführer der satanischen "Army of Darkness" war er im Florida-Territorium der effektvollste dunkle Charakter der Ära vor dem Undertaker.

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5. Kane:

Der böse Bruder des Undertaker hat sich zu Recht zu einem fast ebenso großen und langlebigen Phänomen entwickelt. Sein erster Auftritt 1997 war das vielleicht effektvollste WWE-Debüt überhaupt, beachtlich auch seine Neuerfindung ohne Maske 2003. Sein Gesamtwerk wird zwar durch viele Trash-Storys nur unwesentlich geschmälert.

4. Jake "The Snake" Roberts:

Anspruchsvolle Filmfans wissen: Der größte Horror entsteht nicht durch Effekte, sondern im Kopf. Im Wrestling verstand das kaum einer so gut wie Jake "The Snake" Roberts. In den Achtzigern ein großer Publikumsliebling der WWF, in den Neunzigern als dämonischer Fiesling noch besser. Unvergessen, wie er 1991 dem Warrior in den Rücken fiel ("Never trust a snake!") und dem "Macho Man" Randy Savage eine Kobra als Hochzeitsgeschenk unterjubelte. Vor allem aber brillierte Roberts durch seine subtile Psychologie, die mit einfachen Mitteln viel erreichte. Roberts gehörte zu den Größten seines Fachs. Trust me.

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3. Mankind (Mick Foley):

Auch diese Idee lebte von ihrem Darsteller: Mick Foleys Schauspielkunst und emotionale Tiefe, die er in all seine Charaktere legte, ist Legende. Die von Hannibal Lecter inspirierte Rolle als gequälte Seele, die ihre inneren Dämonen gewaltsam nach außen kehrte, war eine seiner Glanznummern. Seine Fehde mit dem Undertaker belebte 1996/97 auch dessen Karriere neu, nachdem der Taker zuvor in eher unambitionierten Storys verschwendet war. Bemerkenswert auch, wie Foley seinen düsteren Charakter in der Attitude Era zum Underdog-Helden umdeutete.

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2. The Undertaker:

Ganz klar: Der scheinbar unverwundbare Totengräber ist das Mystery-Phänomen schlechthin - das einzige "Problem": Er wurde nach seinem Debüt 1990 (mit dem kongenialen Manager Paul Bearer) so schnell so beliebt, dass er zum Publikumsliebling werden musste und das Potenzial der dunklen Seiten seines Charakters nicht ganz ausgereizt wurde. Als das in der Attitude Era dann nachgeholt wurde und der Taker zum satanischen Hohepriester wurde, der sich als Elternmörder outete und seine Gegenspieler kreuzigte, war es etwas zu übertrieben. Nichtsdestotrotz natürlich ein Charakter für die Ewigkeit.

1. The Fiend / Bray Wyatt:

Schon der ursprüngliche Wyatt-Charakter war ein Geniestreich, mit der Verwandlung zum Fiend aber hat er sich selbst übertroffen. An der Detailverliebtheit, die Wyatt in seinen Charakter gesteckt hat, an dem Niveau, mit dem WWE ihn inszeniert, werden sich die kommenden Generationen zu messen haben.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die Liga mit ihm nicht noch einmal den Faden verliert.