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WWE: SmackDown ist Draft-Sieger

Monday Night RAW ist offiziell die A-Show bei WWE - SmackDown Live ist nun aber der ganz große Gewinner des "Superstar Shake-up". SPORT1 erklärt warum.
SmackDown mit Daniel Bryan (l.) wurde beim WWE Draft besser verstärkt als RAW mit Roman Reigns
SmackDown mit Daniel Bryan (l.) wurde beim WWE Draft besser verstärkt als RAW mit Roman Reigns
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Monday Night RAW ist offiziell die A-Show bei WWE - SmackDown Live ist nun aber der ganz große Gewinner des "Superstar Shake-up". SPORT1 erklärt warum.

Zwei große TV-Shows, zwei getrennte Kader: So lautet seit einigen Jahren wieder das Konzept von WWE - und so bietet die weltgrößte Wrestling-Liga ihren Fans auch Stoff für eine nie enden wollende Diskussion.

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Monday Night RAW oder SmackDown Live: Welche Show ist die bessere? Und genau jetzt, nach dem "Superstar Shake-up", bei dem die Kader neu gemixt wurden, wird diese Frage umso lebhafter diskutiert (SPORT1 erklärt: So funktioniert die Showkampf-Liga WWE).

Einerseits ist RAW das traditionelle Flaggschiff der Liga, das auch ligaintern immer etwas mehr Priorität hat (und weiter haben wird). Andererseits gibt es auch viele Fans, welche die vermeintliche B-Show SmackDown lieber haben.

Dafür gibt es seit Dienstag auch einige gute Gründe mehr: SmackDown darf sich aus mehreren Gründen als der große Gewinner der Transfernächte nach WrestleMania 34 fühlen. SPORT1 erklärt warum.

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- Verschmerzbare Verluste für WWE SmackDown

Kevin Owens, Sami Zayn, Bobby Roode, Baron Corbin, Dolph Ziggler, Jinder Mahal: Das sind die sechs prominentesten Abgänge – und sie sind verkraftbar.

Mahal - den WWE im vergangenen Jahr in einem so überraschenden wie umstrittenen Schachzug zum World Champion aufstiegen ließ – werden nicht viele SmackDown-Fans nachweinen. Roode und Corbin hatten bei SmackDown ihr Potenzial (noch) nicht recht ausgeschöpft, Ziggler hängt als Charakter ohnehin seit Jahren in der Luft.

Das kongeniale Bösewicht-Duo Owens und Zayn (laut Story bei SmackDown gefeuert und von RAW neu eingestellt) werden die meisten als größten Verlust sehen. Ihre Fehde mit dem Chef-Duo Shane McMahon und Daniel Bryan ist aber schlicht auserzählt, der Neustart bei RAW tut beiden Seiten gut.

- Vielversprechende Neuzugänge

Der Shake-up im vergangenen Jahr hatte bei SmackDown ein recht tiefes Loch gerissen, diesmal ist die Dienstagsshow reich entschädigt worden.

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US Champion Jeff Hardy ist noch immer einer der beliebtesten Wrestler der Liga, Kampfmaschine Samoa Joe einer der besten, The Miz seit Jahren ein verlässlicher Allrounder im Ring und einer der wertvollsten "Heels" - der es glänzend versteht, das Publikum gegen sich aufzubringen und damit für Stimmung zu sorgen.

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Hinzu kommt mit Big Cass ein talentierter Big Man (1:1-Ersatz für Corbin) und mit NXT-Aufsteiger Andrade Almas ein Durchstarter mit absolut atemberaubenden In-Ring-Fähigkeiten.

- Top besetzte Tag-Team-Division

Mit den Usos, The New Day - dem beliebtesten und kommerziell erfolgreichsten WWE-Team - und den Bludgeon Brothers (amtierende Titelträger) darf SmackDown seine drei wichtigsten Teams behalten. Und bekommt auch noch hochkarätige Verstärkung.

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Sheamus und Cesaro sind das qualitativ beste Gespann, das WWE in den vergangenen Jahren geformt hat, SANitY mit dem Deutschen Alexander Wolfe ein im Ring und als Charaktere sehr vielversprechende Gruppierung, die "Good Brothers" Karl Anderson und Luke Gallows sind ein unterschätztes, aber auch hoch veranlagtes Duo. Viel Potenzial für sehenswerte Matches und Fehden ist da.

Auch die Frauen-Division vom SmackDown hat mit Ausnahmekönnerin Asuka einen großen Zugewinn gemacht.

- Enorme Qualitäts-Dichte

Der neue Kader ist perfekt zugeschnitten auf seine beiden MVPs: World Champion AJ Styles (zusammen mit Roman Reigns der derzeit größte Fanartikel-Verkäufer unter den Vollzeit-Wrestlerin) und den frisch in den Ring zurückgekehrten Daniel Bryan.

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Die beiden Edeltechniker teilen die Umkleidekabine nun mit zahllosen Kollegen, mit denen sie erstklassige Matches auf die Beine stellen können: Neben Hardy, Joe, Miz und Almas wären da ja auch noch Styles' aktueller Erzrivale Shinsuke Nakamura, Randy Orton, Shelton Benjamin und bei Bedarf auch zahlreiche Einzelmitglieder der Tag-Division. Und Superstar John Cena darf als "Free Agent" ja auch immer wieder vorbeischauen.

Dieser Luxuskader erinnert an die frühen SmackDown-Jahre, als die legendären "SmackDown Six" (Kurt Angle, Chris Benoit, Edge, Rey Mysterio, Eddie und Chavo Guerrero) Woche für Woche hochwertige Ring-Action boten. Der damalige Chef-Autor Paul Heyman machte SmackDown damit auch als Marke vom bis heute eher showlastigen RAW unterscheidbar.

Heymans Nachfolger müssten jetzt viel falsch machen, um nicht an diese goldenen Zeiten anzuknüpfen.

Der WWE Superstar Shake-up im Überblick:

Von SmackDown zu RAW: Kevin Owens, Sami Zayn, Bobby Roode, Dolph Ziggler, Baron Corbin, Jinder Mahal, Sunil Singh, Chad Gable, Zack Ryder, Mojo Rawley, Mike Kanellis, Breezango (Fandango & Tyler Breeze), Natalya, The Riott Squad (Ruby Riott, Liv Morgan & Sarah Logan)

Von RAW zu SmackDown: Jeff Hardy, Samoa Joe, The Miz, Big Cass, Sheamus & Cesaro, Karl Anderson & Luke Gallows, R-Truth, Asuka, Mandy Rose, Sonya Deville

Von NXT zu RAW: Drew McIntyre

Von NXT zu SmackDown: Andrade Almas & Zelina Vega, SANitY (Eric Young, Killian Dain & Alexander Wolfe)