Ronda Rousey, früherer Superstar bei der MMA-Liga UFC, feierte am Sonntag beim Royal Rumble 2018 ihr WWE-Debüt - obwohl sie vorher das Gegenteil behauptet hatte.
Rousey führte Fans hinters Licht
Vor dem Rumble hatte die 30-Jährige dem Onlineportal TMZ gesagt, dass sie am Sonntagabend nicht in den Ring steigen würde. "Ich befinde mich gerade auf dem Weg nach Kolumbien, um die Dreharbeiten zum Film 'Mile 22' zu beenden. Vor Februar bin ich nicht zurück", teilte sie mit.
Auch einen WWE-Vertrag hätte die ehemalige Mixed-Martial-Arts-Kämpferin nach eigenen Angaben nicht unterschrieben. "Ich kann mit meiner Zeit glücklicherweise machen was ich will und mir macht Filme machen besonderen Spaß", so Rousey.
Mittlerweile ist klar: Das war ein Ablenkungsmanöver. Rousey krönte den Rumble am Sonntag mit ihrem Auftritt und deutete an, bei WrestleMania 34 am 8. April ein Titelmatch zu wollen. WWE-Medienpartner ESPN berichtete außerdem pünktlich zum Rumble-Ende, dass Rouseys Vollzeit-Deal mit der Showkampf-Liga fix ist.
2015 kassierte die ehemalige Bantamgewichts-Meisterin bei der UFC zwei krachende K.o.-Niederlagen. Seitdem hat sie keinen Ring mehr betreten.