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Darum ist Ryback nicht mehr bei WWE

Goldberg-Klon Ryback konnte sich 2016 nicht auf einen neuen Vertrag mit der Wrestling-Liga WWE einigen. Seitdem ist er auf Solo-Pfaden unterwegs.
Ryback wurde auf unbestimmte Zeit aus dem WWE-Programm gestrichen
Ryback wurde auf unbestimmte Zeit aus dem WWE-Programm gestrichen
© WWE 2015 All Rights Reserved
Goldberg-Klon Ryback konnte sich 2016 nicht auf einen neuen Vertrag mit der Wrestling-Liga WWE einigen. Seitdem ist er auf Solo-Pfaden unterwegs.

Für eine Weile schien er auf dem Weg zu sein, bei WWE zu einem Topstar aufzusteigen - stattdessen endete seine Karriere dort im Mai 2016 recht unvermittelt.

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Der 130-Kilo-Koloss und sein Arbeitgeber konnten sich nicht auf eine Verlängerung des damals auslaufenden Vertrags einigen und entschloss sich zum Verlassen der Liga. Er begründete es mit kreativen Differenzen und auch mit Streit über die Bezahlung.

Ryback wurde infolgedessen kurzfristig aus dem Programm geschrieben, im August folgte die offizielle Entlassung. Ryback ist seit damals in der Independent-Szene unterwegs, Gerüchte, dass es ihn zum 2019 aus der Taufe gehobenen Konkurrenten AEW ziehen könnte, haben sich bislang nicht bewahrheitet.

Von Bill Goldberg inspiriert

Der am 10. November 1981 in Las Vegas geborene, extrem muskulöse Ryan Reeves - wie Ryback im wahren Leben heißt - nahm 2004 an der Casting-Show Tough Enough teil, 2010 kam er als Skip Sheffield und Teil der Nexus-Gruppierung in den Hauptkader.

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Zwei Jahre später gab es einen Rollenwechsel: Reeves wurde Ryback, ein stark von Bill Goldberg inspirierter Charakter - das Comeback des Originals im Jahr 2016 war damals noch nicht absehbar.

Ryback wurde ähnlich groß aufgebaut wie sein Vorbild, nicht ganz so erfolgreich allerdings.

Schwere Vorwürfe von CM Punk

Ins Gerede kam Ryback durch den Abgang von CM Punk vor zwei Jahren: Der frühere Fehdengegner warf Ryback vor, dass er versucht hätte, ihn im Ring absichtlich zu verletzen und beschimpfte ihn als "Steroidtypen". Ryback schoss zurück, unter anderem, indem er bei seinem Einzug in Punks Heimatstadt Chicago höhnisch dessen Einzug imitierte.

Am Ende seiner Karriere spielte er bei WWE nur noch eine Nebenrolle, bei seiner letzten WrestleMania, der 32. Auflage 2016, kämpfte er nur in der Preshow und verlor  gegen US Champion Kalisto.

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"Ich will nicht ins Detail gehen, aber es wäre nett gewesen, bei der Show aufzutreten, wo Kalisto und ich hingehören", klagte er damals in einem Interview über seine WrestleMania-Ausbootung.