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Rücktritts-Fake verärgert UFC-Boss

Clay Guida täuscht nach seinem MMA-Kampf den eigenen Rücktritt vor, um seiner Mutter im Live-TV zum Geburtstag zu gratulieren. Dana White ist mächtig verärgert.
UFC-Ring-Girl Arianny Celeste beweist auf Instagram, dass ihr die eisige Kälte und der viele Schnee nichts ausmachen.
Clay Guida täuscht nach seinem MMA-Kampf den eigenen Rücktritt vor, um seiner Mutter im Live-TV zum Geburtstag zu gratulieren. Dana White ist mächtig verärgert.

Nach fast 17 Jahren bei der UFC schien einer der am längsten aktiven MMA-Kämpfer am Wochenende seinen Rücktritt zu verkünden. Dass er es dann doch nicht tat, verärgerte Ligaboss Dana White.

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Clay Guida verlor am Samstag in Kansas City einen Kampf gegen Rafa Garcia und zog danach seine Handschuhe aus, in der Fight-Szene ein Code für die Ankündigung des Karriere-Endes. Aus diesem Grund kam UFC-Interviewer Daniel Cormier zu seinem amerikanischen Landsmann und fragte ihn: „Clay, du hast deine Handschuhe ausgezogen. Trittst du vom Sport zurück?“

Der 41-Jährige allerdings hatte andere Pläne: Nach einer Aufforderung an die Zuschauer verkündete er, dass er mit seiner Aktion alle reingelegt hätte und weiter kämpfen werde - und gratulierte danach unter anderem seiner Mutter zum Geburtstag. Was UFC-Präsident White schwer verstimmte.

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Dana White verärgert über Clay Guida

„Das hat mich verärgert, um ehrlich zu sein. Das hat mich richtig verärgert!“, schimpfte White nach dem Event: „Er ist ein netter Typ, aber du täuschst deinen Rücktritt vor, um jemandem im Publikum verdammt nochmal zum Geburtstag zu gratulieren?“

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Als Grund für seinen Ärger gab White die vorgegebenen Abläufe der TV-Übertragung an, die Guida mit seiner unangekündigten Aktion durcheinandergebracht hätte: „Wir veranstalten hier ein Live-Event. Ich war nicht glücklich damit. Er hat jemandem zum Geburtstag gratuliert, das war nicht gut.“ (NEWS: Alles zum Thema US-Sport)

Anders als Guida haben Ed Herman und Zak Cummings am Samstag ihre Karrieren tatsächlich beendet. Guida dagegen hat noch nicht genug - ob es mit Blick auf seine Zukunft allerdings eine gute Idee war, den mächtigen Ligalenker zu verstimmen, muss sich zeigen.