Ist Conor McGregor noch ein UFC-Superstar?
UFC-Nacht entzaubert McGregor weiter
Im Titelfight zwischen Dustin Poirier und Charles Oliveira bei UFC 269 ging es nicht nur um den Gürtel im Leichtgewicht, sondern auch um die Frage, wie der Ire sportlich eigentlich noch einzuordnen ist.
McGregor-Bezwinger Poirier zur Aufgabe gezwungen
Und nach der Niederlage des McGregor-Bezwingers Poirier gegen den neuen und alten UFC-Champion Oliveira lässt sich festhalten, dass diese Nacht den 33-Jährigen weiter entzaubert hat.
Denn nach zwei Niederlagen des deutlich unterlegenen McGregors gegen Poirier durch technischen K.o. bekam „The Diamond“ nun seinerseits von Oliveira die Grenzen aufgezeigt.
Nach 1:02 Minuten in der 3. Runde zwang „Do Bronx“ Poirier mit einem Würgegriff zur Aufgabe und brachte es hinterher auf den Punkt: „!Ich bin der World Champion. Ich bin der Mann. Sie reden. Ich tue es.“
McGregor nur ein UFC-Fighter von vielen
Dass der Aufstieg des „Diamond“ nach zwei Siegen gegen McGregor so abrupt gestoppt wurde, sagt eben auch viel über den sportlichen Status des Lautsprechers aus Dublin aus.
Seit 2016 hat „Notorious“ gerade einmal einen UFC-Fight gewonnen - im Januar 2020 gegen Donald Cerrone, den er schon nach 40 Sekunden besiegt hatte.
Eingerahmt wird dieser Erfolg von den beiden Niederlagen gegen Poirier und eine verheerende Niederlage gegen Khabib Nurmagomedov.
Der mittlerweile zurückgelegene UFC-Champion hatte McGregor im Oktober 2018 in einem Skandalfight vermöbelt und mit einem Würgegriff zur Aufgabe gezwungen. (BERICHT: Die UFC-Schande und ihre Folgen)
Nach dem Kampf war es zu einer Massenschlägerei gekommen.