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Von Ngannou verhöhnt: Fury fliegen die eigenen Worte um die Ohren

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Von Ngannou verhöhnt: Fury fliegen die eigenen Worte um die Ohren

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Ngannou verhöhnt Fury!

Der umstrittene Boxkampf zwischen Tyson Fury und Francis Ngannou hat in der Welt des Kampfsports für Kontroversen gesorgt. Besonders im Netz äußern viele Fans und Experten eine klare Meinung.
Beim Face-off vor dem Showmatch zwischen KSI und Tommy Fury betritt Fury-Vater John den Käfig und ist nicht mehr zu bremsen.
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Der umstrittene Boxkampf zwischen Tyson Fury und Francis Ngannou hat in der Welt des Kampfsports für Kontroversen gesorgt. Besonders im Netz äußern viele Fans und Experten eine klare Meinung.

Francis Ngannou verliert sein Box-Debüt gegen den amtierenden Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury nur knapp nach Punkten. Das Duell zwischen dem ehemaligen MMA-Kämpfer Ngannou und einem der größten Kämpfer des Boxsports, sorgt vor allem im Netz für Diskussionsstoff. Viele Legenden des Kampfsports sind der Auffassung, dass Ngannou den Sieg verdient gehabt hätte. Sogar von einer Blamage für den Boxsport ist in Teilen die Rede.

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Zuspruch für Ngannou

„Tyson sollte sich bei den zwei Kampfrichtern bedanken, dass ich den Kampf nicht gewonnen habe“, behauptete Ngannou selbst via X (ehemals Twitter) und ließ auch an seinem Gegner Fury kein gutes Haar.

Er verhöhnte den Briten sogar, indem er dessen Worte vor dem Kampf genüsslich auf seinem Accont teilte. Fury hatte gesagt, Ngannou „hat absolut nichts zu bieten. Es ist als ob, ein Tischtennis-Champion im Wimbledon-Finale auf Novak Djokovic trifft“.

Diese Worte flogen Fury nun um die Ohren. „Weltmeister im Tischtennis“, postete Ngannou nach seinem Sieg gegen den Box-Weltmeister.

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Für seine Auffassung, er hätte den Sieg eigentlich verdient gehabt, erhielt der gebürtige Kameruner von vielen Experten Zuspruch. Ngannou war nach einem langen Streit um Geld und Wertschätzung von der UFC entlassen worden.

Der britische Boxer Chris Eubank Jr lieferte eine ausführliche Analyse und kritisiert dabei auch die Vorbereitung vom „Gypsy King“.

Kritik an der Vorbereitung von Fury übte nicht nur Eubank Jr. Charlie Edwards kritisiert ebenfalls, dass Fury sich nicht entsprechend vorbereitet habe und dies traurig anzusehen sei.

Auch Ngannous Trainer und Boxlegende Mike Tyson, der von Saudi-Arabien für das Coaching im Rahmen des Events bezahlt wurde, erklärte, dass für ihn Ngannou der Sieger sei. Von einem gestohlenen Sieg wollte Tyson jedoch nicht sprechen und meinte vielsagend: „Es war kein gestohlener Sieg. Denn jeder wusste schon vorher, wie es ausgeht.“

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Fury blamiert sich

Eddie Hearn, Promoter von Ex-Weltmeister Anthony Joshua, behauptete bei DAZN: „Du hast einen Typen, der zuvor noch nie geboxt hat, gegen einen Typen, der der auch aussah, als hätte er nie zuvor Boxhandschuhe getragen.“ Ngannou haben den Kampf eigentlich gewonnen.

Promoter Lou DiBella sprach sogar von einer Blamage für den Boxsport und beteuerte, das Ergebnis habe keine Bedeutung.

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Während Fury von vielen Seiten harte Kritik abbekam, sprach der ehemalige Box-Champion Lennox Lewis von einem gerechtfertigten Sieg Furys, der jedoch „glanzlos“ gewesen sei, wie er auf X schrieb.

Doch nicht nur aus der Welt des Boxsports gab es Kritik am Kampf und der Entscheidung der Punktrichter. Ngannous ehemalige MMA-Kollegen stärkten ihm den Rücken.

Der langjährige UFC Champion Demetrious Johnson bemängelte in seiner Live-Reaktion, Ngannou wäre „bestohlen“ worden und erklärte die Kampfrichter für blind. Bereits im Vorfeld sagte Johnson korrekt voraus, dass Ngannou Fury ausknocken würde. Allerdings würden die Punktrichter Furys Rettung sein.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Crossover-Kampf zwischen einem Boxer und einem rivalisierenden Kampfsportler für Aufsehen sorgt. Bereits 1976 sorgte ein Kampf zwischen Muhamed Ali und dem japanischen Wrestler Antonio Inoki für Kritik, in dessen Folge viele Fans ihr Geld zurückforderten.