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Mike Tyson: Ex-Boxweltmeister baut Cannabis an und raucht es selbst

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Mike Tyson: Ex-Boxweltmeister baut Cannabis an und raucht es selbst

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Tyson beziffert Cannabis-Konsum

Mike Tyson baut auf seiner Ranch in Kalifornien Cannabis an. Eigenen Angaben zu Folge ist er selbst sein bester Kunde. Auch Floyd Landis ist im Geschäft aktiv.
Mike Tyson
Mike Tyson
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Mike Tyson baut auf seiner Ranch in Kalifornien Cannabis an. Eigenen Angaben zu Folge ist er selbst sein bester Kunde. Auch Floyd Landis ist im Geschäft aktiv.

Qualitätsprüfung steht für den ehemaligen Box-Weltmeister Mike Tyson offenbar an erster Stelle: Der frühere Champ, der auf seiner Ranch in Kalifornien im großen Stil legal Cannabis anbaut, ist offenbar selbst sein bester Kunde.

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Der 53-Jährige erklärte in seinem Podcast "Hotboxin' with Mike Tyson", er rauche gemeinsam mit einem seiner Geschäftspartner im Monat Gras im Wert von rund 40.000 Dollar. "Ist das verrückt? 40.000 Dollar, und wir kriegen es umsonst", sagte Tyson.

Mike Tyson hatte Anfang 2018 den Grundstein für den Bau seiner eigenen Marihuana-Plantage gelegt. Der bislang jüngste Champion in der Geschichte des Schwergewichts kaufte dafür ein gut 16 Hektar großes Grundstück in der Wüste von Kalifornien. Geplant war außerdem ein Forschungszentrum für die Weiterbildung von Landwirten in Fragen des Marihuana-Anbaus.

Tysons Ranch liegt knapp 180 Kilometer nördlich von Los Angeles in der Nähe des Death Valley Nationalparks.

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2016 war bereits der des Dopings überführte ehemalige Radprofi Floyd Landis in Colorado ins Cannabis-Geschäft eingestiegen.

Skandal-Boxer

Tyson fiel in seiner Karriere mit zahlreichen Skandalen auf. 1992 wurde er wegen Vergewaltigung und 1999 wegen eines tätlichen Angriffs auf Beteiligte an einem Verkehrsunfall verurteilt, zudem gab er Drogenkonsum mit Kokain, Marihuana und Antidepressiva zu.

Seit Jahresbeginn 2018 darf nach einer Änderung des Gesetzes Marihuana in Kalifornien auch an Kunden ohne medizinisch begründeten Bedarf legal verkauft werden.

Experten gehen davon aus, dass dort bis 2020 jährlich bis zu sieben Milliarden Dollar (6,25 Milliarden Euro) umgesetzt werden. In Deutschland ist Cannabis als Genussmittel verboten. Ärzte dürfen es aber seit Anfang 2017 als Schmerzmedikament verordnen.