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MMA statt Fußball: Ehemaliger Schützling von Thomas Tuchel lässt Fans ausrasten

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MMA statt Fußball: Ehemaliger Schützling von Thomas Tuchel lässt Fans ausrasten

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Der Triumph des Ex-Tuchel-Schützlings

Eine Profi-Karriere als Fußballer bleibt Christian Jungwirth verwehrt. Als MMA-Kämpfer aber ist der einstige Schützling von Thomas Tuchel ein Star. In Stuttgart bringt er die Halle zum Toben.
Christian Jungwirth war der gefeierte Star des Abends in Stuttgart
Christian Jungwirth war der gefeierte Star des Abends in Stuttgart
© instagram.com/chris_the_kelt_mma
Eine Profi-Karriere als Fußballer bleibt Christian Jungwirth verwehrt. Als MMA-Kämpfer aber ist der einstige Schützling von Thomas Tuchel ein Star. In Stuttgart bringt er die Halle zum Toben.

Der VfB Stuttgart ist wegen der Länderspielpause an diesem Wochenende nicht im Einsatz. Dennoch pilgerten am Samstagabend tausende Sportfans nach Bad Cannstatt.

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Der Grund: Ein ehemaliger VfB-Torwart rockte vor 15.000 Zuschauern die Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

Christian Jungwirth, in der Jugend bei den Stuttgartern noch unter dem heutigen Bayern-Trainer Thomas Tuchel aktiv, gewann seinen Fight beim MMA-Event Oktagon 55 gegen Robert Pukac und brachte damit die altehrwürdige Halle zum Toben.

Angefeuert von „Jungwirth, Jungwirth“-Sprechchören rollte der 37-Jährige förmlich über den Slowaken hinweg und gewann auch das zweite Duell der Kontrahenten.

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Jungwirth spielte einst in der Jugend mit den späteren Nationalspielern Serdar Tasci und Andreas Beck in einer Mannschaft, für eine Karriere als Fußballprofi aber reichte aus auch wegen zahlreicher Verletzungen nicht.

Der Kontakt zu seinen beiden ehemaligen Teamkollegen ist dennoch nicht abgebrochen. „Die Aufregung steigt, nicht nur bei mir, sondern bei Vielen hier im Stadion“, sagte Andi Beck vor dem Kampf und prognostizierte: „Ich glaube, das wird ziemlich wild.“

Er und die vielen Fans sollten nicht enttäuscht werden. Jungwirth setzte sich in einem hochklassigen Fight über fünf Runden nach Punktentscheid durch.

Jungwirth: „Ich bin überwältigt“

Jungwirth hatte danach zwar einen Cut über seinem linken Auge, das trübtes seine Freude aber keineswegs. „Mir geht‘s wahnsinnig gut“, sagte er ins ARD-Mikropfon. „Ich bin überwältigt von meinen Gefühlen. Das war der Wahnsinn. Ich glaube, das war die geilste Atmosphäre, die MMA-Deutschland bislang erlebt hat.“

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Dass er es als Fußballer nicht zu den Profis geschafft hat, war für ihn an diesem Abend komplett egal.