Galatasaray hat im Rahmen des Summer Series Upper Austria Turniers einen wichtigen Sieg gegen den italienischen Serie A-Klub Lecce errungen. Das Spiel fand in der Raiffeisen Arena in Linz statt, wobei die „Cimbom“ mit 2:1 als Sieger vom Platz ging.

Starker Start für Galatasaray

Bereits in der 10. Minute brachte Hakim Ziyech die Gelb-Roten mit einem frühen Treffer in Führung. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Wilfried Zaha in der 40. Minute auf 2:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die Pause.

Galatasarays Trainer Okan Buruk nutzte die zweite Halbzeit, um verschiedene Spieler und Formationen zu testen. So begann die zweite Hälfte mit Günay Güvenc im Tor. In der 64. Minute brachte Buruk Mauro Icardi, Berkan Kutlu und Yusuf Demir ins Spiel. Icardi, der aufgrund von Trainingsrückstand in den vorherigen Spielen nicht zum Einsatz kam, betrat erstmals in dieser Vorbereitung den Platz und übernahm sofort die Kapitänsbinde.

Spannende Schlussphase

Lecce konnte in der 85. Minute durch Kialonda Gaspar auf 2:1 verkürzen, doch Galatasaray verteidigte die Führung bis zum Schlusspfiff erfolgreich. Trotz des späten Anschlusstreffers gelang es Lecce nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.

Rückblick auf die Vorbereitung

Galatasaray hatte in den vorherigen Vorbereitungsspielen gemischte Ergebnisse erzielt. Nach einer 2:3-Niederlage gegen LASK und einer 2:5-Pleite gegen Fortuna Düsseldorf konnte das Team aus Istanbul einen 4:1-Sieg gegen den slowakischen Club Trencin feiern. Der jüngste Sieg gegen Lecce zeigt, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist, sich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten.

Interessanterweise setzte Trainer Okan Buruk im Spiel gegen Lecce auf eine 4:4:2-Formation. Während Michy Batshuayi als alleiniger Stürmer begann, wurde er in der 64. Minute durch Icardi ergänzt. Diese taktische Anpassung könnte ein Hinweis darauf sein, dass Buruk in der kommenden Saison flexibel auf verschiedene Spielsituationen reagieren möchte.