Die Profi-Fußball-Disziplinarkommission (PFDK) der türkischen Süper Lig hat harte Strafen gegen Fenerbahçe und dessen Präsidenten Ali Koç verhängt. Wie die PFDK in einer offiziellen Mitteilung bekannt gab, wurde Ali Koç aufgrund unsportlichen Verhaltens für 60 Tage gesperrt und muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 520.000 TL (etwa 52.000 Euro) zahlen.

Weitere Strafen in der Süper Lig

Doch nicht nur Ali Koç und Fenerbahçe wurden sanktioniert. Auch Ecmel Faik Sarıalioğlu, ein weiterer hochrangiger Funktionär der Liga, erhielt eine Sperre von 45 Tagen und eine Geldstrafe von 400.000 TL (etwa 40.000 Euro).

Der Verein Fenerbahçe selbst muss eine noch höhere Geldstrafe zahlen. Die PFDK verhängte gegen den Klub eine Strafe in Höhe von 1.072.000 TL (etwa 107.200 Euro).

Strafen für andere Vereine

Aber auch andere Vereine der Süper Lig blieben nicht verschont. Trabzonspor wurde zu einer Zahlung von 668.000 TL (etwa 66.800 Euro) verurteilt, Ankaragücü zu 462.000 TL (etwa 46.200 Euro) und Konyaspor zu 292.000 TL (etwa 29.200 Euro).

Strafen für Einzelpersonen und weitere Vereine

Auch Einzelpersonen wurden von der PFDK bestraft. Der Trainer Sergen Yalçın muss eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 TL (etwa 20.000 Euro) zahlen. Der Spieler Van de Streek wurde für zwei Spiele gesperrt.

Der Verein Samsunspor wurde zu einer Geldstrafe von 168.000 TL (etwa 16.800 Euro) verurteilt. Die Vereine Beşiktaş, Galatasaray, Hatay und Kayseri müssen jeweils eine Strafe von 112.000 TL (etwa 11.200 Euro) zahlen.

Diese harten Strafen zeigen, dass die PFDK entschlossen ist, gegen unsportliches Verhalten in der Süper Lig vorzugehen. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Vereine und Personen auf diese Sanktionen reagieren werden.