Die Leistungen von Mesut Özil bleiben bei Fenerbahce Istanbul weiterhin ein großes Thema.
Nächste Verbalattacke im Fall Özil
Nachdem Vereinspräsident Ali Koc diese öffentlich hinterfragt hatte, hat sich nun der Berater des ehemaligen deutschen Nationalspielers zu Wort gemeldet.
„Normalerweise bespricht man das direkt mit dem Spieler und macht das nicht so über die Medien“, attackierte Erkut Sögüt Koc bei RTL/ntv.
Allerdings schränkte er ein: „Ich glaube, das ist ihm mehr rausgerutscht. Ich bin ja auch in Kontakt mit dem Präsidenten und gegenüber mir hat er die Kritik nicht einmal erwähnt.“
Berater Sögüt verteidigt Özil nach Koc-Kritik
Fener-Boss Koc hatte Anfang November über Özil im vereinseigenen TV gesagt: „Seit Beginn der Saison wird Mesut Özil mit Robin van Persie verglichen. Er will mehr spielen. Von nun an muss er sich auf sein Spiel fokussieren und seine Werbedeals außen vor lassen. Er muss sich Gedanken darüber machen, wie er Fenerbahce helfen kann.“
Den Vorwurf zu den Werbedeals wollte Sögüt so auch nicht stehen lassen. „Mesut hat auch keine neuen Sponsorenverträge am Laufen. Diese Jungs verdienen natürlich im Millionenbereich. Das heißt, die werden ja irgendwas mit diesem Geld machen müssen, das machen aber alle Fußballer“, erklärte Özils Agent. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Süper Lig)
Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler war im Januar 2021 vom FC Arsenal an den Bosporus gewechselt, konnte die hohen Erwartungen bislang jedoch nicht erfüllen.
Mit Fenerbahce liegt er in der türkischen Süper Lig mit zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer Trabzonspor nur auf dem fünften Platz. (DATEN: Tabelle der Süper Lig)