Der Traum von einer Rückkehr des großen Zinédine Zidane erhält einmal mehr neue Nahrung: Der Startrainer wird bei Juventus Turin gehandelt. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, wird bei der Alten Dame über den Franzosen nachgedacht.
Der Traum von Zidane erwacht wieder
Noch steht beim italienischen Rekordmeister Thiago Motta an der Seitenlinie. Doch der Stuhl des brasilianisch-italienischen Trainers wackelt bedenklich. Laut des Berichts wird Motta nach der Länderspielpause beim Heimspiel gegen Genua wohl noch eine letzte Bewährungschance bekommen.

Juve ist Fünfter der Serie A, die Qualifikation für die Champions League und die damit verbundenen Millionen sind das große Ziel im Saisonfinale.
Darum bleibt Zidane wohl ein Traum
Der Klub aus Turin zählt zu den wenigen Klubs, denen in der Vergangenheit eine realistische Chance auf eine Verpflichtung Zidanes eingeräumt wurde. Der 52-Jährige kennt den Klub aus seiner Zeit als Spieler, zudem ist er der italienischen Sprache mächtig.
Seit 2021 ist Zidane schon ohne Team. Und trotzdem ist der Gang zu Juve eher unwahrscheinlich. Die Gazzetta spricht von einem „wahrscheinlich unmöglichen Traum“. Vor allem, weil Zidane seinem Traumjob, dem des französischen Nationaltrainers, wohl näher denn je ist.
Didier Deschamps wird bekanntlich nach der Weltmeisterschaft 2026 abtreten, „Zizou“ gilt als der heißeste Kandidat auf die Nachfolge.
Favoriten auf den Job in Turin - sollte er verfügbar werden - sind daher offenbar andere: Roberto Mancini und Igor Tudor (beide aktuell vereinslos) werden als deutlich realistischer als der Traum von Zidane angesehen.