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Hummels zieht Fazit zu Rom-Abenteuer - eine Episode "persönlich schlimm"

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Hummels: „Zeit persönlich schlimm“

Der Weltmeister von 2014 fühlt sich ein wenig wie sein Comic-Held - und will sich nicht verbiegen lassen.
01:36 | Diese Hummels-Botschaft will sein Trainer loswerden
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Mats Hummels hat gegen Bilbao eine frühe Rote Karte kassiert. Vor dem Liga-Spiel gegen Cagliari spricht sein Trainer Claudio Ranieri noch einmal über die Situation und nimmt den Verteidiger in Schutz.
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Der Weltmeister von 2014 fühlt sich ein wenig wie sein Comic-Held - und will sich nicht verbiegen lassen.

Mats Hummels will sich nicht verbiegen lassen - auch wenn er mit seinem speziellen Humor manchmal für Kritik sorgt. „Ich werde es immer so beibehalten, dass ich meine Witze mache - und vor allem gehe ich immer mit meiner eigenen Situation humorvoll um“, sagte der Routinier im Interview mit DAZN.

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Weil er sich zu seinem Dasein als Ersatzspieler der AS Rom vor einigen Wochen ironisch geäußert hatte, war der langjährige Verteidiger von Borussia Dortmund in die Schlagzeilen geraten.

Mats Hummels spricht über seine bewegte Zeit in Rom
Mats Hummels spricht über seine bewegte Zeit in Rom

„Es ist mir auch schon in Deutschland passiert, dass etwas absichtlich fehlinterpretiert wird, um Schlagzeilen zu generieren. Ich lasse mich davon nicht verrückt machen“, meinte der 36-Jährige.

Hummels: „Genau das passiert, was ich wollte“

Entscheidend sei stets, dass er von Trainern und Mitspielern richtig verstanden werde. Und das sei der Fall.

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Hummels hatte in Rom einen Vertrag bis zum Ende der Saison entschieden, sein Verbleib bei dem Traditionsverein - und generell im Fußball - ist offiziell noch offen. Diversen Medienberichten zufolge soll sich der Verein aber für eine Trennung im Sommer entschieden haben.

Schon jetzt zog der Weltmeister von 2014 ein äußerst positives Fazit zu seiner Zeit in Italien. „Ich wollte unbedingt ein Abenteuer erleben, etwas, das ich bisher noch nicht hatte und mich aus der Komfortzone herausholt.“ Es sei „genau das passiert, was ich wollte. Es gab schwierige Zeiten, es gab sehr schöne Zeiten.“

Hummels fühlt sich bei seinen Italien-Abenteuern in Diensten der AS Rom ein wenig wie seine Jugend-Helden Asterix und Obelix. „Rom und Italien kamen sehr oft vor in den Comics. Ich habe es nicht kommen sehen, dass ich auf einmal hier spiele“, sagte er: „Rom und Italien haben schon sehr früh in meinem Leben eine Rolle gespielt.“

Ex-Weltmeister muss sich an neue Pässe gewöhnen

Neben einigen guten Spielen musste Hummels in Rom auch diverse Rückschläge hinnehmen. So unterlief ihm gleich bei seinem Debüt ein Eigentor.

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„Die Zeit war ganz natürlich persönlich schlimm, aber auch als Mannschaft, weil wir keine Spiele gewonnen haben. Ich nehme solche Dinge immer mit Humor, fast ironisch - weil mir klar war, dass meine Zeit irgendwann kommen wird, wenn ich immer hart trainiere“, sagte der Verteidiger.

Auf dem Platz habe er sich erst an die etwas andere Spielweise in der Serie A gewöhnen müssen. Hummels sprach unter anderem von ein „paar Pässen, die in Italien gespielt werden, die ich aus der Bundesliga nicht kannte“.

Außerhalb des Platzes musste sich Hummels erst einmal an die italienischen Verhältnisse gewöhnen. „Das Einzige, das am Anfang ein größeres Problem für mich war, war der Straßenverkehr“, sagte der Innenverteidiger: „Der war crazy, aber auch daran habe ich mich gewöhnt. Ich fühle mich sehr, sehr wohl hier.“

----- mit Sport-Informations-Dienst