Home>Int. Fußball>Serie A>

Schwarzer Fleck: Schiri-Protest gegen Gewalt in Italien

Serie A>

Schwarzer Fleck: Schiri-Protest gegen Gewalt in Italien

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ungewöhnlicher Schiri-Protest

Die italienischen Schiedsrichter setzen ein Zeichen gegen Gewalt - auf eindrückliche Weise.
Kevin Bonacina beim Pokalspiel Milan-Sassuolo
Kevin Bonacina beim Pokalspiel Milan-Sassuolo
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Fabrizio Carabelli / SOPA Images
Die italienischen Schiedsrichter setzen ein Zeichen gegen Gewalt - auf eindrückliche Weise.

Die italienischen Schiedsrichter planen am Wochenende einen ungewöhnlichen Protest gegen zunehmende Angriffe in allen Fußball-Ligen. Sie werden ihre Spiele mit einem schwarzen Fleck im Gesicht pfeifen, berichtet der Corriere dello Sport. Dies gilt als Geste der Solidarität mit Edoardo Cavaliere, der zuletzt in der Amateurliga von einem Spieler tätlich angegriffen worden war. Dabei wurde ihm der Ellbogen gebrochen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach diesem Fall haben alle Schiedsrichter der Region Latium mit der Hauptstadt Rom einen Streik angekündigt. Dem Protest wollen sich alle anderen Referees anschließen - mit dem schwarzen Fleck im Gesicht.

Allein in diesem Jahr wurden laut Gewerkschaft AIC in Italien 190 ernsthaftere Angriffe auf Schiedsrichter gemeldet. In 114 Fällen wurden die Referees von Fußballern angegriffen. Die meisten Fälle gab es in der norditalienischen Lombardei.