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Serie A: Fan-Eklat bei Hummels-Team

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Serie A: Fan-Eklat bei Hummels-Team

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Heftige Fan-Aktion bei Hummels-Team

Bei der AS Rom hängt der Haussegen nach einer weiteren Pleite in der Serie A gewaltig schief. Die Ultras verlassen teilweise schon zur Halbzeit das Stadion. Die Niederlage hat auch für den Trainer Folgen.
Mats Hummels hat es bei der AS Rom unter Trainer Ivan Jurić aktuell nicht leicht. SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer erklärt, wann seine Zeit in Rom frühzeitig zu einem Ende kommen könnte.
Bei der AS Rom hängt der Haussegen nach einer weiteren Pleite in der Serie A gewaltig schief. Die Ultras verlassen teilweise schon zur Halbzeit das Stadion. Die Niederlage hat auch für den Trainer Folgen.

Die AS Rom steckt gewaltig in der Krise! Bei der 2:3-Heimniederlage gegen den FC Bologna, die das Ende von Ivan Juric als Roma-Trainer besiegelte, gingen nun auch die eigenen Anhänger endgültig auf die Barrikaden.

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Neben mehreren Spruchbänder gegen die Eigentümer und die Mannschaft der Giallorossi, gab es auch reichlich Buhrufe der Fans für alle Spieler bei der Bekanntgabe der Aufstellungen. Ein Plakat beinhaltete übersetzt folgende Botschaft: „Ihr geht uns auf den Sack!“

Roma-Ultras verlassen vor der Halbzeit das Stadion

Der Protest im Stadio Olimpico nahm nach dem Führungstreffer der Gäste durch Santiago Castro drastische Züge an. Die Curva Sud, in der die Rom-Ultras stehen, hatte zunächst die Sprechchöre eingestellt und dann noch vor Ende der ersten Halbzeit das Stadion verlassen.

Wie die italienische Zeitung Gazzetta dello Sport berichtete, hatten mehrere Anhänger versucht vor dem Stadion auf den Mannschaftsbus der Roma zu warten, wurden allerdings von der Polizei vertrieben.

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Das Aus von Trainer Juric, schon zuvor nur noch eine Frage der Zeit, wurde nicht lange nach der Partie dann auch offiziell von der Roma verkündet. Nach nur 53 Tagen mit wettbewerbsübergreifend 4 Siegen, 3 Unentschieden und 5 Niederlagen unter seiner Regie belegt die Roma nur Tabellenplatz 12 in der Liga.

Hummels als Nutznießer?

Nutznießer der ganzen Misere könnte ausgerechnet Mats Hummels sein, der erneut nicht zum Einsatz kam.

Wie SPORT1 bereits unter der Woche berichtete, ist das Verhältnis zwischen dem ehemaligen Weltmeister und dem kroatischen Trainer nicht mehr zu verbessern. Hummels selbst war auch einer der wenigen Spieler, der von den Zuschauern während des Spiels positive Sprechchöre bekam.

Es dürfte ein kleiner Trost für den deutschen Innenverteidiger gewesen sein, für den die Saison bislang eine zum Vergessen ist. Der 35-Jährige steht weiterhin bei nur einem Kurzeinsatz für seinen neuen Verein, bei dem ihm ausgerechnet auch noch ein unglückliches Eigentor unterlaufen war.