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Hummels zieht kuriosen FDP-Vergleich!

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Hummels zieht kuriosen FDP-Vergleich!

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Hummels zieht kuriosen FDP-Vergleich

Nach dem Aus von Ivan Juric bei der AS Rom bekommt Mats Hummels einen neuen Trainer. Der Weltmeister von 2014 gibt Einblicke zu den jüngsten Entwicklungen.
Unter Ivan Juric bekam Mats Hummels keine Chance bei der AS Rom. Nun muss der Trainer seinen Hut nehmen.
Nach dem Aus von Ivan Juric bei der AS Rom bekommt Mats Hummels einen neuen Trainer. Der Weltmeister von 2014 gibt Einblicke zu den jüngsten Entwicklungen.

Die ersten Monate in der Ewigen Stadt müssen ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen sein. Seit seinem Wechsel zur AS Rom saß Mats Hummels fast nur auf der Bank, die Situation lieferte Stoff für hitzige Diskussionen. Einzig bei der 1:5-Klatsche gegen Florenz durfte der 35-Jährige für ein paar Minuten ran - und fabrizierte prompt ein Eigentor.

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Jetzt könnte sich die Situation für Hummels aber schlagartig ändern. Die Römer haben ihren bisherigen Cheftrainer Ivan Juric nach dem 2:3 gegen den FC Bologna vor die Tür gesetzt. In seinem Podcast Alleine ist schwer spricht Hummels über die Ereignisse in den vergangenen Tagen - und den Abschied von Juric.

„Der Trainer hat sich eine gewisse Zeit nach dem Spiel in der Kabine verabschiedet. Es waren noch alle da. Das ging zügig“, schilderte Hummels. „Ich stand gerade noch unter der Dusche und wurde wieder in die Kabine zitiert.“ Juric habe seiner Mannschaft dann mitgeteilt, dass er nicht mehr Trainer sei und eine kurze Abschiedsrede gehalten.

Hummels zieht scherzhaften FDP-Vergleich

Dass die voraussichtliche Trennung von Juric schon vor der offiziellen Bekanntgabe durch die Medien geisterte, wundert Hummels nicht. „Das ist sehr schwierig, dass diese Dinge in der Kabine bleiben. Das ist ungefähr so, als würdest du versuchen, eine Koalitionsverhandlung oder generell Regierungsgespräche bei dir zu behalten, wenn die FDP mit am Tisch sitzt“, scherzte der Innenverteidiger.

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Medienberichten zufolge soll Claudio Ranieri zum dritten Mal in Rom anheuern und neuer Cheftrainer von Hummels werden. Der 73-Jährige war bereits von September 2009 bis Februar 2011 sowie im Frühjahr 2019 für vier Monate für den Hauptstadtklub verantwortlich. Mit einer offiziellen Bekanntgabe sei in Kürze zu rechnen.

Dass auch zahlreiche andere Namen als mögliche Juric-Nachfolger genannt werden, hat für Hummels einen einfachen Grund: die entsprechenden Berater. „Wenn man sich auskennt, ist das sau witzig, bei welchem Spieler immer Berichte lanciert wurden. Die aber dann doch bei - verzeiht mir - Hessen Kassel II geblieben sind, obwohl sie jeden Sommer Angebote von Real Madrid und Liverpool hatten. Das ist schon ein Schauspiel manchmal.“

Hummels: „Das nervt mich immer“

Am Mittwoch kommentierte Hummels die Trainerwirren bei seinem neuen Verein auch bei Instagram, indem er ein Foto mit nervöser Miene am Handy postete - Untertitel: „Ich in den letzten 72 Stunden.“ Dass dieses Bild wie viele andere Beiträge des Weltmeisters von 2014 zuvor nicht bei allen gut ankommt, versteht er nicht.

„50 Prozent der Medien machen trotzdem Kritik daraus an anderen und das nervt mich immer. ‚Oh, das ist unterschwellige Trainerkritik.‘ Nein, ich mache einfach nur Witze über mich selber, weil ich mit Humor mit diesen Sachen umgehe“, stellte Hummels klar, der nun hofft, dass der Fokus ohnehin schnellstmöglich auf das Sportliche gelegt wird.

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„Die nächsten drei Spiele ist hier richtig was los. Neapel, Tottenham, Bergamo, da kann man was berichten“, blickte Hummels in die Zukunft, in die er sich womöglich endlich wieder regelmäßig auf dem Rasen wiederfindet.