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"Bitte nicht“ - Nächster Dämpfer für Hummels

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"Bitte nicht“ - Nächster Dämpfer für Hummels

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Hummels: Angst vor nächstem Eigentor

Mats Hummels steht in Neapel 45 Minuten auf dem Platz und kassiert mit der Roma eine knappe Niederlage. Beim Treffer seines Gegenspielers befürchtet der DAZN-Kommentator ein Eigentor des früheren BVB-Stars - doch der Schein trügt.
Bekommt Mats Hummels unter dem neuen Coach Claudio Ranieri mehr Spielzeit? Nun spricht Roma-Coach Klartext.
Mats Hummels steht in Neapel 45 Minuten auf dem Platz und kassiert mit der Roma eine knappe Niederlage. Beim Treffer seines Gegenspielers befürchtet der DAZN-Kommentator ein Eigentor des früheren BVB-Stars - doch der Schein trügt.

Claudio Ranieri hat im ersten Spiel nach seiner Roma-Rückkehr die erhoffte Trendwende verpasst.

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Der neue Cheftrainer, der in der Länderspielpause den glücklosen Ivan Juric abgelöst hatte, kassierte mit den Hauptstädtern eine 0:1-Niederlage bei der SSC Neapel.

Den Treffer besorgte Romelu Lukaku, der die Vorarbeit von Giovanni Di Lorenzo in der 54. Minute aus kurzer Distanz verwertete. Zu diesem Zeitpunkt stand auch Mats Hummels auf dem Platz, den Ranieri zur Halbzeit gebracht hatte. Beim Gegentor kam Lukaku einen Schritt eher an den Ball als der 36-Jährige.

Dabei hatte es für einen Moment so ausgesehen, als ob der frühere Dortmunder den Ball selbst über die Linie gedrückt hätte - doch dies war nicht der Fall.

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Hummels mit Selbstkritik nach Gegentor

„Die Situationen sind die schlimmsten für einen Verteidiger", sagte Hummels anschließend bei DAZN. „Ich dachte zunächst, dass ich den Ball hätte erreichen können, aber ich wollte unseren Torhüter nicht verletzen oder ein Eigentor schießen. Ich würde sagen: Es war nicht gut verteidigt, aber es war schwer zu verteidigen."

Für seine selbstkritische Einschätzung erntete Hummels Lob vom italienischen DAZN-Experten Ciro Ferrara. „Großer Respekt für diese ehrliche Einschätzung von Hummels. Ich verstehe alles, was er sagt“, meinte der ehemalige Defensiv-Star.

„Das ist nicht so einfach zu verteidigen“

Auch DAZN-Kommentator Carsten Fuß befürchtete zunächst ein erneutes Missgeschick Hummels'. „Bitte nicht“, rief Fuß während der Übertragung der Partie. Experte Marc Schnatterer sah den Fehler in erster Linie bei Außenverteidiger Angelino, der Di Lorenzo gewähren ließ.

„Natürlich kann man sagen, dass Hummels vielleicht noch ein bisschen mehr dabei sein muss“, sagte Schnatterer. „Lukaku als Stürmer ist halt da. Das ist nicht so einfach zu verteidigen.“

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Hummels war seit seinem Roma-Wechsel bislang nur zu einem einzigen Einsatz gekommen, bei dem er bei der 1:5-Pleite in Florenz per Eigentor den Endstand besorgte.

Hummels hofft auf mehr Spielzeit

In Neapel hatte der Routinier in der 83. Minute sogar noch die Chance auf das 1:1, doch sein Kopfball wurde geblockt.

„Natürlich läuft es nicht gut für die Mannschaft", sagte Hummels generell. „Ich muss spielen, um wieder in die bestmögliche Verfassung zu kommen. Heute habe ich eine gute Mannschaft gesehen. Das, was ich sehe, lässt mich daran glauben, dass wir uns in den nächsten Spielen verbessern werden.“

Während Napoli die Tabellenführung innehat, fiel Rom auf Platz 12 zurück. Trotz der Niederlage zeigte sich die Roma aber besser als in den Vorwochen - und auch Hummels bot insgesamt eine ordentliche Leistung.