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Hummels? "Tragödie wird zur Farce"

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Hummels? "Tragödie wird zur Farce"

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Hummels? „Tragödie wird zur Farce“

Bitterer hätte das Roma-Debüt für Mats Hummels nicht verlaufen können. Die Presse findet klare Worte - und hat auch ein bisschen Mitleid.
Mats Hummels' Debüt verlief desaströs
Mats Hummels' Debüt verlief desaströs
© IMAGO/AFLOSPORT
Bitterer hätte das Roma-Debüt für Mats Hummels nicht verlaufen können. Die Presse findet klare Worte - und hat auch ein bisschen Mitleid.

Nach seinem missglückten Debüt im Trikot der AS Rom hat es in Italien Kritik für Mats Hummels gehagelt. „Hummels startet unter einem schlechten Stern mit einem Eigentor zum Abschluss eines katastrophalen Matchs für die Römer“, schrieb etwa die Gazzetta dello Sport zum 1:5 (1:3) gegen die AC Florenz um Nationalspieler Robin Gosens.

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Hummels hatte am 4. September bei der Roma unterschrieben, bei seinem ersten Einsatz nach fast zweimonatiger Wartezeit köpfte der 35-Jährige den Ball unglücklich zum Endstand ins eigene Tor (71.). Der frühere Dortmunder und Weltmeister von 2014 war erst vier Minuten zuvor eingewechselt worden.

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„Ich bin glücklich, dass ich endlich mein Debüt in der Serie A gegeben und mein erstes Spiel für diesen Klub gemacht habe - und ich bin unglücklich über alles andere, was gestern auf dem Platz passiert ist“, schrieb Hummels am Montag bei Instagram: „Eigentlich kann es ab jetzt ja nur noch besser werden.“

So sieht es wohl auch die Presse. „Nur wenige Minuten im gelb-roten Trikot und schon ein Eigentor: Der Weltmeister Hummels erlebt ein demütigendes Debüt. Sein Eigentor ist das Sinnbild eines Zusammenbruchs auf der ganzen Linie für die Römer“, kommentierte Corriere dello Sport.

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Wenn Hummels mit seinem ersten Ballkontakt ein Eigentor schieße, bedeute dies, „dass der Fußball dir die Realität vor die Nase setzen wollte. Und du den Tiefpunkt erreicht hast.“

„Schlimmer hätte es kaum laufen können“

Tuttomercato schrieb von einem „tragikomischen Debüt“, das Fanportal ForzaRoma erklärte: „Mats Hummels hat endlich sein Debüt gegeben, aber schlimmer hätte es kaum laufen können. Sein Name wurde von den Fans lautstark gefordert, aber die Auswirkungen waren nicht die Besten.“

„Albtraum-Start für Hummels“ hieß es bei Tuttosport. Laut „Corriere della Sera“ wurde die „Tragödie“ durch den Platzverweis von Hermoso und das Eigentor von Hummels sogar zu einer „Farce“.

Trainer Ivan Juric, der seit fünf Wochen beim Klub auf der Bank sitzt, müsse um seinen Job bangen. Gerüchten zufolge könnte sein Vorgänger Daniele De Rossi zurückkehren, die Fans fordern dies mit Nachdruck.

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Wütende Roma-Fans empfangen Hummels und Co.

„Ich habe nie daran gedacht, zurückzutreten, eine Niederlage ändert nichts. Wir wissen, wie Fußball ist, wir arbeiten, andere entscheiden. Heute Abend hat alles gefehlt. Die Spieler schienen auf dem Rasen wie verloren“, sagte der Kroate Juric. Die Römer liegen nach einer bisher enttäuschenden Saison auf dem elften Platz.

Nach dem Spiel empfingen mehr als 50 wütende Fans die Mannschaft in Rom am Bahnhof, Hummels war laut Gazzetta dello Sport um 2 Uhr nachts der erste Spieler, der den Zug verließ. „Die Geduld ist aufgebraucht“, titelte die Sportzeitung. Lorenzo Pellegrini hätte sich zu einer kleinen Gruppe von Fans begeben und sich Beschimpfungen anhören müssen.

Ganz andere Stimmung herrscht in Florenz. Der toskanische Klub gewann mit Gosens in der Startelf sein fünftes Pflichtspiel in Folge und ist der Serie A Fünfter. "Gosens ist ein Spieler, der der Mannschaft viel Stabilität beschert", lobte Tuttosport.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)