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Brisante Aussagen von Hummels-Coach

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Brisante Aussagen von Hummels-Coach

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Brisante Aussagen von Hummels-Coach

Mats Hummels wartet auch nach fünf Pflichtspielen weiterhin auf sein Debüt für die AS Rom. Der Innenverteidiger und sein Trainer sind nicht einer Meinung.
Nach langen Transfer-Poker wechselte Mats Hummels im Sommer zur AS Rom. Dort hat er bislang kaum eine Rolle gespielt.
Mats Hummels wartet auch nach fünf Pflichtspielen weiterhin auf sein Debüt für die AS Rom. Der Innenverteidiger und sein Trainer sind nicht einer Meinung.

Ist Mats Hummels einsatzbereit oder nicht? Der einstige Weltmeister hat sich eigentlich fit gemeldet. Brisant: Sein Trainer sieht ihn aber noch nicht ganz auf dem nötigen Level angekommen.

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Hummels stand nach fünf Spielen bisher noch keine einzige Minute für seinen neuen Klub auf dem Platz - obwohl er stets im Kader war. Auch beim Europa-League-Spiel in Schweden am Donnerstag musste der 35-Jährige wieder zuschauen.

Bei der 0:1-Niederlage beim schwedischen Klub Elfsborg am Donnerstagabend versuchte Rom-Trainer Ivan Juric den Dauer-Bankplatz für den deutschen Verteidiger zu erklären. „Wir müssen uns noch entscheiden, er ist spät zu uns gestoßen und muss sich erst in die richtige Verfassung bringen. Als Verteidiger hat man eine schwierige Rolle. Man muss bereit sein“, meinte der Kroate.

„Er ist nicht zu 100 Prozent fit“

Juric löste Mitte September die Rom-Legende Daniele de Rossi als Trainer ab, der zuvor hart für eine Hummels-Verpflichtung gekämpft hatte. „Wir machen Druck und er arbeitet hart, aber er ist nicht zu 100 Prozent fit. Ich hoffe, dass er so schnell wie möglich dahin kommt“, gab Juric jetzt weiter zu Protokoll.

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Hummels selbst äußerte sich Anfang der Woche in seinem Podcast „Alleine ist schwer“, den er unteranderem mit seinem Bruder und TV-Experten Jonas Hummels seit Jahren betreibt, wie folgt zu seiner aktuellen Situation: „Klar, ich hätte natürlich vielleicht auch schon ein paar Minuten auf dem Platz gestanden, aber ich glaube, dass ich jetzt so in einem körperlichen Zustand bin, wo ich auch wirklich dann auf einem gewissen Niveau spielen kann.“

Er finde eben, „dass jetzt so dieser Zustand da ist, körperlich, wo ich dann auch sage, jetzt kann ich auf jeden Fall meine Leistung bringen.“ Sein Trainer sieht das offensichtlich anders.

Hummels: Wirbel übertrieben

Vor der Pleite in Schweden hatte Hummels noch betont, dass der Wirbel um seine fehlenden Einsatzminuten aber übertrieben sei.

Der Ex-Weltmeister sagte: „Es wurde jetzt ein bisschen viel daraus gemacht, dass ich die ersten Spiele nicht gespielt habe, aber es war ehrlich gesagt das Erwartbarste auf der Welt, wenn ein 35-Jähriger nach drei Monaten ohne Mannschaftstraining dann doch drei Wochen braucht, um wieder in Form zu kommen.“

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Brisant: Juric hatte einen Hummels-Einsatz schon vor einiger Zeit angekündigt. Der 49-Jährige hat erst vor zwei Wochen gesagt: „Mario Hermoso und Mats Hummels werden in den nächsten drei Spielen (gegen Udinese, Bilbao/Do. und Venezia/So., Anm. d. Red.) ihre Chancen bekommen. Sie haben zwei sehr gute Trainingseinheiten hinter sich, auch wenn sie noch nicht in einer Top-Verfassung sind.“ Entgegen der Ankündigung war Hummels, anders als Teamkollege Hermoso, in allen drei Partien zum Zuschauen verdammt.

Roma mit schwierigem Saisonstart

Klar ist auch, dass die Römer einen fitten Hummels gut gebrauchen könnten, da der Saisonstart nur mittelmäßig verlaufen ist, weshalb de Rossi das Team auch bereits verlassen musste. In der italienischen Seria A liegt der Hauptstadt-Klub nach sechs Spielen auf dem neunten Tabellenplatz, in der Europa League haben die Römer nach zwei Spielen nur einen Punkt auf dem Konto.

Am Sonntag geht es zum Auswärtsspiel nach Monza (18 Uhr). Vielleicht bekommt Mats Hummels dort dann endlich seine erste Chance, um zu beweisen, dass er mittlerweile wieder richtig fit ist.