Wieder einmal war Mats Hummels am Sonntag nur Zuschauer. Während die AS Rom beim 3:0 gegen Udinese Calcio den ersten Sieg im fünften Saisonspiel der Serie A feierte und sich aus der Krise schoss, musste der Ex-BVB-Star erneut 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen.
Darum muss Hummels weiter warten
Auch für den zweiten Neuzugang in der Innenverteidigung, Mario Hermoso, reichte es nur für einen Kurzeinsatz ab der 83. Minute. Cheftrainer Ivan Juric, der das Traineramt von Klub-Legende Daniele De Rossi übernommen hatte, fand im Anschluss an sein persönliches Debüt jedoch eine einfache Erklärung für die Zuschauerrolle von Hummels.
„Sie sind ein wenig im Rückstand, aber wir werden viele Spiele haben und sie werden ihre Möglichkeiten haben, zu spielen“, wird Juric auf der Website des Klubs bezügliche des Defensiv-Duos zitiert.
Vieles spricht dafür, dass es bis zum Hummels-Debüt nicht mehr allzu lange dauert. Bereits zuvor hatte Juric angedeutet, dass der Ex-Dortmunder im Training „sehr gut gearbeitet“ habe. „Er ist noch nicht in Topverfassung, aber er wird in den kommenden drei Spielen seine Chancen bekommen.“
Hummels-Debüt in der Europa League?
Durch die Leistung gegen Udinese habe sich diese Startelf allerdings Jurics Vertrauen erspielt. „Die erste Halbzeit hat mir sehr gefallen. Wir haben das Spiel kontrolliert, Druck gemacht. Schauen wir mal, wie es am Donnerstag läuft. Der Kader ist groß und ich kann wechseln. Viel hängt von der Einstellung ab.“
Hummels selbst zeigte sich auf Instagram voller Vorfreude auf sein bevorstehendes Debüt. „Zum ersten Mal Olimpico - erster Sieg. Bald auch auf dem Platz.“ Die nächste Chance gibt es zum Auftakt in der Europa League gegen Athletic Bilbao (21 Uhr im LIVETICKER).