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Mats Hummels trifft beim neuen Klub auf ein Idol - und passt in dessen System

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Mats Hummels trifft beim neuen Klub auf ein Idol - und passt in dessen System

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Rom trifft Hummels-Entscheidung

Die Zukunft ist geklärt, Mats Hummels unterschreibt nach wochenlangen Spekulationen bei der AS Rom. Der frühere BVB-Star scheint perfekt ins Schema von Trainer und Klub-Ikone Daniele De Rossi zu passen.
Die Entscheidung bei Mats Hummels ist gefallen! Nach wochenlangem Hin und Her hat der Ex-BVB-Profi einen neuen Klub gefunden.
Die Zukunft ist geklärt, Mats Hummels unterschreibt nach wochenlangen Spekulationen bei der AS Rom. Der frühere BVB-Star scheint perfekt ins Schema von Trainer und Klub-Ikone Daniele De Rossi zu passen.

Am Nachmittag, einige Stunden vor der offiziellen Verkündung seines neuen Arbeitgebers, war Mats Hummels schon mittendrin.

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In Trigoria, wo die AS Rom ihr Trainingszentrum hat, tummelte sich der frühere Starspieler von Borussia Dortmund inmitten seiner neuen Mannschaftskameraden und war beim Trainingsspielchen unter der Anleitung von Chefcoach und Klubidol Daniele De Rossi um einen guten Einstand bemüht.

Erst wenige Stunden zuvor war Hummels am Flughafen Fiumicino gelandet. Umringt von zahlreichen begeisterten Fans, denen er erste Autogrammwünsche erfüllte, wurde der Weltmeister von 2014 von einigen Klub-Offiziellen abgeholt und direkt zum Medizincheck gebracht.

Die Formalien zogen sich dann bis zum Abend, ehe die Römer gegen 20 Uhr den Deal offiziell verkündeten. „Benvenuto a Roma, Mats!“, schrieb der Klub, der sich auf einen Spieler mit „enormer internationaler Erfahrung“ freute. Als der Deal perfekt war, hielt Hummels sein neues Trikot mit der angestammten Nummer 15 in die Kamera und lächelte.

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Option auf zweite Saison

Im Alter von 35 Jahren wagt der Abwehrspieler, der bislang für den BVB und den FC Bayern gespielt hat, beim italienischen Erstligisten das erste Auslandsabenteuer seiner Karriere. Bereits am Mittwochvormittag hatten Medien über den bevorstehenden Medizincheck berichtet, am frühen Nachmittag machten dann Videos von Hummels‘ Ankunft in Italien die Runde in den Sozialen Netzwerken.

Laut Corriere dello Sport soll der Abwehrspieler in Rom einen Einjahresvertrag erhalten, der sich automatisch um eine weitere Saison verlängert, wenn Hummels bei mindestens 50 Prozent der Spiele zum Einsatz kommt. Der Weltmeister von 2014 soll demnach 2,5 Millionen Euro plus Boni kassieren. Die Giallorossi machten keine Angaben zu den Modalitäten.

Auch international wird sich Hummels weiter auf der Bühne präsentieren: Bis zum späten Mittwochabend hatten die Europa-League-Teams noch Zeit, der UEFA ihre Kader zu melden - gerade noch rechtzeitig für eine Nominierung des deutschen Abwehrspielers. Als Gegner treffen die Römer unter anderem auf Eintracht Frankfurt.

Ob der frühere Nationalspieler seinem neuen Verein eine Soforthilfe sein kann, ist allerdings die Frage. Seine Auszeit schien Hummels zuletzt zu genießen. Auf Instagram veröffentlichte er Bilder, die ihn am Strand, beim Basketballspielen oder einem Wimbledon-Besuch zeigen.

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„Es kommt darauf an, in welchem Zustand er ist“, antwortet der römische Sportjournalist Dario Bersani bei SPORT1 auf die Frage, ob Hummels in Rom sofort einschlagen wird. „Mit seiner Erfahrung wird er aber im Saisonverlauf sicherlich um die 20 Spiele für die Roma bestreiten können.“ Hummels wird der siebte deutsche Spieler im Trikot der Roma sein - die prominenten Vorgänger sind Jürgen Schütz, Karl-Heinz Schnellinger, Rudi Völler, Thomas Berthold, Thomas Häßler und Antonio Rüdiger.

Hummels und Hermoso passen ins Roma-Schema

Zusammen mit Mario Hermoso, den die Roma tags zuvor ebenfalls ablösefrei geholt hatte, bieten sich für Trainer De Rossi wertvolle Alternativen in der Abwehrreihe, die zuletzt aus dem früheren Frankfurter Evan Ndicka und Gianluca Mancini bestand.

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Laut dem Datendienstleister Opta gehörten Hummels und Hermoso (der für Atlético Madrid spielte) im vergangenen Jahr zu den besten ballführenden Innenverteidigern der Champions League.

Mit 133 Pässen über die gegnerische Abwehrkette führte Hummels diese Kategorie in der vergangenen Champions-League-Saison an, während Mario Hermoso mit 118 Pässen auf Platz 5 lag. Die beiden Neuzugänge passen auf dem Papier perfekt zum Ballbesitzfußball, der De Rossi vorschwebt.

In Rom will es Mats Hummels noch einmal beweisen - sich selbst, aber sicherlich auch dem BVB. In Dortmund war sein Vertrag im Sommer nach fünf Jahren ausgelaufen.

Es folgten Wochen voller Gerüchte, Spekulationen und Interessensbekundungen, Hummels wurde mit Vereinen in Spanien, Italien und England in Verbindung gebracht. So hatte unter anderem Teammanager Fabian Hürzeler vom Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion, ehemaliger Trainer des FC St. Pauli, Verhandlungen bestätigt. Auch der FC Bologna hatte kein Geheimnis aus einem Angebot gemacht - am Ende wurde es Rom.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)