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In Rom wird er schon "Il grande Hummels" genannt

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In Rom wird er schon "Il grande Hummels" genannt

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„Il grande Hummels“

Mats Hummels berichtet, dass ihm in der italienischen Hauptstadt viele schon ehrfürchtig begegnen - und welcher prominente neue Kollege „Altdeutsch“ spricht.
Daniele de Rossi wurde von der AS Rom entlassen. Der neue Klub ist somit auf der Suche nach einem neuen Trainer.
Mats Hummels berichtet, dass ihm in der italienischen Hauptstadt viele schon ehrfürchtig begegnen - und welcher prominente neue Kollege „Altdeutsch“ spricht.

Das späte erste Auslands-Abenteuer von Mats Hummels hat erst vor zwei Wochen begonnen, große Turbulenzen hat Mats Hummels beim Traditionsklub AS Rom aber schon miterlebt.

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Nach dem enttäuschenden Saisonstart mit lediglich drei Punkten aus vier Spielen musste Klublegende Daniele De Rossi bei der Roma gehen. Der neue Trainer steht auch schon fest: Es wird der Kroate Ivan Juric.

„Crazy Start“ kommentierte der frühere BVB- und Bayern-Verteidiger am Donnerstag bei Instagram - kann man so sagen. Wie es Hummels sonst bis jetzt in der Ewigen Stadt ergangen ist, berichtet er in einer vor De Rossis Aus aufgezeichneten Ausgabe seines Podcasts Alleine ist schwer.

Viele Römer begegnen Hummels mit Ehrfurcht

„Ich bin jetzt aktuell noch im Hotel. Ich bin ja noch keine zwei Wochen da“, sagt Hummels, der sich „natürlich schon fleißig auf Wohnungs- oder Haussuche“ befindet, aber „noch nicht direkt etwas gefunden“ habe.

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Bereits jetzt ist Hummels ein bekanntes Gesicht in der italienischen Hauptstadt: „Oft ist es so, dass dir jemand aus der Ferne zuruft: ‚Il grande Hummels‘ (der große Hummels, Anm. d. Red.)“, berichtet der 1,91 Meter lange Weltmeister von 2014.

„So schnell wie möglich“ wolle Hummels die neue Sprache erlernen, in der Mannschaft gebe es mit dem Ex-Frankfurter Evan Ndicka (“Ein bisschen“) und der ebenfalls im Sommer zur Roma gewechselte Manu Kone (“Ganz wenig“) zwei Spieler, die zumindest überschaubare Deutsch-Kenntnisse verfügten. Über Paulo Dybala, der in seiner Heimat Argentinien Deutschunterricht in der Schule erhalten hätte, erzählt Hummels augenzwinkernd: „Der spricht noch Altdeutsch.“

„Das Schöne ist: Ich kann jetzt auf Deutsch meckern“

Einen Vorteil hat Hummels in der Sprachbarriere bereits ausgemacht: „Das Schöne ist, ich kann jetzt manchmal für mich auf Deutsch meckern und niemand weiß es. Also einfach nur für mich, weil das mache ich ja schon mal gerne beim Sport und dann versteht es auch niemand und es wird nicht zu hoch gehängt.“

Beim ersten Spiel für seinen neuen Verein saß Hummels - nach verpasster Saisonvorbereitung im Trainingsrückstand - noch auf der Bank. Beim Gastspiel in Genua musste er zusehen, wie seine Mannschaft eine Führung in der letzten Minute noch aus der Hand gab. „Wirklich bitter“, wie er zugab, Hummels sprach aber dennoch von einem „positiven“ ersten Eindruck.

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Am Sonntag gastiert Udinese Calcio in Rom (ab 18:00 Uhr im LIVETICKER).