Mats Hummels muss weiter auf seinen ersten Einsatz für die AS Rom warten. Der Fußball-Weltmeister von 2014 war erneut nur Zuschauer, als die Roma am Sonntag in der Serie A den FC Venedig mit 2:1 (1:0) besiegte.
Trainer hält bei Hummels nicht Wort
Mats Hummels wartet bei seinem neuen Verein AS Rom weiter auf seinen ersten Einsatz. Gegen Venedig landen die Römer einen knappen Sieg.
Mats Hummels wartet bei seinem neuen Verein AS Rom weiter auf seinen ersten Einsatz. Gegen Venedig landen die Römer einen knappen Sieg.
Bryan Cristante (74.) und Niccolo Pisilli (83.) drehten in der Schlussphase das Spiel, nachdem der ehemalige Bundesligaprofi Joel Pohjanpalo die Gäste in Führung gebracht hatte (44.).
Roma-Trainer schwärmt vom Nachwuchs
Mario Hermoso, der zusammen mit Hummels für die Innenverteidigung verpflichtet worden war, wurde in der 85. Minute eingewechselt. „Mario Hermoso und Mats Hummels werden in diesen drei Spielen (gegen Udinese, Bilbao/Do. und Venezia/So., Anm. d. Red.) ihre Chancen bekommen. Sie haben zwei sehr gute Trainingseinheiten hinter sich, auch wenn sie noch nicht in einer Top-Verfassung sind“, sagte Trainer Ivan Juric jüngst. Entgegen der Ankündigung war Hummels in allen drei Partien zum Zuschauen verdammt. Zu seiner Personalie äußerte sich der Roma-Trainer bis dato nicht.
Juric wechselte im Spielverlauf viermal, Hummels fand aber erneut keine Berücksichtigung. Der 35-Jährige hat sein bislang letztes Spiel am 1. Juni im Champions-League-Finale für Borussia Dortmund gegen Real Madrid (1:2) bestritten.
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IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Der Roma-Coach äußerte sich nach dem Spiel zu der Jugendarbeit, zu Hummels jedoch nicht. „Wir haben vier oder fünf junge Spieler, mit denen wir gut arbeiten können, sie haben Talent und Fähigkeiten und wollen lernen. Sie geben uns verrückte Energie“, schwärmt Juric über den Roma-Nachwuchs.
Der 20 Jahre alte Siegtorschütze Pisilli erhielt dabei ein Sonderlob vom Coach: „Er ist ein Junge, der gerne Fußball spielt, er lächelt, er will sich immer verbessern.“ Alles läuft aber beim 20-Jährigen noch nicht glatt, so zumindest Juric: „Manchmal geht er über das hinaus, was wir von ihm verlangen. Er hat wahnsinnig viel Spielraum für Verbesserungen.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)