Die AS Rom hat in den letzten Tagen den Zorn seiner eigenen Fans auf sich gezogen. Hintergrund ist ein neuer Trainingsanzug, den der italienische Hauptstadtclub in den letzten Tagen vorgestellt hat. Der umstrittene Trainingsanzug, der neben den üblichen (Vereins-)Farben auch hellblaue Elemente auf der Vorderseite aufweist, wird in keinem physischen oder virtuellen Geschäft mehr erhältlich sein.
Roma-Fauxpas: Mitarbeiter suspendiert!
Die AS Rom hat auf die Wut der Fans reagiert und einen umstrittenen Trainingsanzug vom Markt genommen. Zudem wurde ein Mitarbeiter suspendiert.
Die AS Rom hat auf die Wut der Fans reagiert und einen umstrittenen Trainingsanzug vom Markt genommen. Zudem wurde ein Mitarbeiter suspendiert.
Auslöser für den Ärger der Fans war, dass das Blau an das typische Hellblau des Stadtrivalen Lazio erinnerte. Die Fans starteten sogar eine Petition, um ihren Unmut über den Anzug zum Ausdruck zu bringen.
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Roma-Eigentümer zürnen - Mitarbeiter suspendiert!
Die Entscheidung, den Trainingsanzug vom Markt zu nehmen, sei direkt von den Eigentümern der Roma gekommen, die über die Kontroverse sichtlich verärgert waren. Zudem wurde ein Disziplinarverfahren gegen den verantwortlichen Chief Commercial and Brand Officer Michael Wandell eingeleitet. Wandell, der für die neue Adidas Team-Kollektion für die Saison 2024/25 verantwortlich sein soll, wurde von seinen Aufgaben sogar suspendiert, berichtet die Gazetta dello Sport.
Die Erklärungen eines Adidas-Sprechers, der die Wahl mit dem Hinweis auf ein römisches Stadtviertel begründet hatte, blieben erfolglos. Er verwies darauf, dass es sich nicht um das Hellblau von Lazio handele, sondern um ein bestimmtes Türkis. Die Roma ist der Meinung, dass ein solch schwerwiegender Fehler nicht passieren dürfe. Von Vereinsseite hieß es: „Die Anhänger der Roma haben den Trainingsanzug zu Recht verübelt.“
Die Roma behält sich das Recht vor, weitere Schritte einzuleiten, einschließlich Maßnahmen wegen unangemessenen Verhaltens und Rufschädigung. Der Verein versicherte, dass er eng mit den betroffenen Parteien zusammenarbeiten werde, um die Angelegenheit zu klären und künftige Fehler zu vermeiden.