In Berichten in den internationalen Medien über Benjamin Pavard finden sich aktuell viele Superlative. Der Ex-Bayern-Star hat sich in Italien schnell einen Namen gemacht und gilt mit Inter Mailand nicht erst seit dem 1:0 im Topspiel gegen Juventus als Topfavorit auf die Meisterschaft.
Pavard „galaktische Verpflichtung“
“Möge der Tag gesegnet sein, an dem Inzaghi darum bat, alles auf ihn zu setzen“, schrieb Tuttosport am Montag, als die italienische Zeitung die Leistung des ehemaligen Bayern-Spielers analysierte. Simone Inzaghi ist seit Juni 2021 Coach bei Inter und setzte sich im Sommer 2023 für den Wechsel des Franzosen ein.
Die spanische as nannte Pavard gar eine „galaktische Verpflichtung“, der Weltmeister von 2018 sei bereits eine Führungspersönlichkeit.
Für viele Fans und Experten war Pavard gegen Juventus der beste Spieler. La Gazzetta dello Sport bescheinigte dem 27-Jährigen, dass er das Eigentor von Gatti in der 37. Minute herbeigeführt habe, indem er „sein Glück im gegnerischen Strafraum suchte“. Für den Corriere dello Sport ist Pavard „elegant, konkret und taktisch tadellos“.
Auch Sommer überzeugt
Für die Mailänder war diese Saison von einigen Personalwechseln geprägt. Torhüter André Onana ging für 60 Millionen Euro zu Manchester United. Sein Ersatz Yann Sommer, der nur sechs Millionen Euro gekostet hat, gilt aber längst als Leistungsträger. Ähnlich sieht es bei Pavard aus, der auf Milan Skriniar (PSG) folgte, auch wenn Inter dafür 30 Millionen Euro an die Bayern überwies.
Pavard steht mit Inter Mailand an der Tabellenspitze der italienischen Serie A. Der Vorsprung auf Juventus beträgt, bei einem absolvierten Spiel weniger, bereits vier Punkte.